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EU-Staaten wollen Verhandlungslinie zu Großbritannien festlegen

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Staaten wollen am Dienstag (10.00 Uhr) ihre gemeinsame Linie für die anstehenden Verhandlungen mit Großbritannien festlegen. Die Europäischen Union hat den Briten nach ihrem Austritt aus der Gemeinschaft angeboten, ein Freihandelsabkommen ohne Zölle und Quoten zu schließen. Dafür müsste Großbritannien sich aber verpflichten, EU-Normen im Arbeits- und Umweltrecht und für staatliche Beihilfen weitgehend einzuhalten. Entsprechende Vorgaben für EU-Chefunterhändler Michel Barnier soll das Mandat enthalten, das die Europaminister der 27 EU-Staaten in Brüssel beschließen wollen.

Nach diesem Beschluss könnten Anfang März die Verhandlungen mit Großbritannien über das künftige Verhältnis zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich beginnen.

Großbritannien war Ende Januar aus der Union ausgeschieden. Bis Ende 2020 läuft eine Übergangsphase, in der sich praktisch nichts ändert. Anfang 2021 jedoch würden Zölle auf Tausende Warengruppen im beiderseitigen Handel fällig, wenn sich beide Seiten nicht vertraglich auf etwas anderes einigen. Die Zeit zum Aushandeln eines umfassenden Abkommens gilt als sehr knapp.