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ETFs: Brexit hinterlässt Spuren

Das Brexit-Votum hat sich auch auf den ETF-Markt ausgewirkt. Die Gewinner und Verlierer seit dem 24. Juni.

ETFs (Shenzhen: 395013.SZ - Nachrichten) werden immer beliebter. Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) zeigt nicht nur der stetige Zuwachs an Volumen. Immer öfter wird auch der Begriff ETF von den Deutschen im Internet gesucht. 2007 konnten die passiven Investmentprodukte Investmentfonds schließlich überholen. Seitdem zeigt sich: ETFs werden bei Google nicht nur wesentlich häufiger als Investmentfonds gesucht, sondern das Interesse wächst weiter.

Rot: Investmentfonds
Blau: ETFs

Das spiegelt sich auch in aktuellen Zahlen wider: Rund 8,7 Milliarden Euro beträgt das Anlagevolumen Deutschland im Juli 2016. Ein Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. 8.722 neue ETF-Sparpläne sind hinzugekommen.

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Völlig sorgenfrei sind ETF-Anleger jedoch nicht. Auch an ihnen ging das Thema Brexit nicht spurlos vorbei. Eine aktuelle Auswertung von Amundi ETF zeigt: Im Zeitraum vom 24. Juni bis 31. Juli 2016 mussten vor allem ETFs auf japanische und europäische Aktien Federn lassen. „Viele Investoren befinden sich offenbar hier in einem „wait and see“-Modus, da einige Indikatoren für die zweite Jahreshälfte positive Effekte für Eurozonen- und europäische Aktien erwarten lassen“, kommentiert Amundi (Berlin: 350155.BE - Nachrichten) das Ergebnis. Besonders gefragt dagegen seien US-Aktien mit Zuflüssen von 1.607,2 Millionen Euro gewesen. Sie hätten die Rolle des Save (Mailand: SAVE.MI - Nachrichten) -Havens übernommen. „Ebenfalls starke Zuflüsse konnten Emerging-Equity und Smart-Beta-ETFs verbuchen.“ Auf der Anleiheseite konnten dagegen besonders Emerging-Markets hohe Zuflüsse verzeichnen(+2.012,2 Mio. Euro). „Sowohl auf der Aktien- als auch der Bond-Seite zählen Schwellenländer-ETFs zu den großen Gewinnern seit dem Brexit-Votum. Es zeichnet sich ab, dass Anleger in Emerging Markets zunehmend strategisch und nicht mehr nur taktisch investieren.“

(TL)