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Die coolsten Startups: Advocado

Zwei junge Männer bringen mit der Online-Plattform endlich einen Überblick in die komplizierte Rechtsberatung!

Arbeitszeugnis erstellen oder überprüfen lassen: 119 Euro, AGB prüfen lassen: 359 Euro, Arbeitsvertrag erstellen lassen: 299 Euro. Klare Ansagen, die man als Kunde, der auf Rechtsberatung angewiesen ist, so nicht kennt. Das Greifswalder Startup Advocado von Jacob Saß und Maximilian Block hat Rechtsprodukte wie diese standardisiert und kann sie darum zu Festpreisen anbieten. Kauft sie der Kunde, wird er anschließend an einen Fachanwalt in seiner Nähe vermittelt. Praktisch, aber noch kein Alleinstellungsmerkmal.

Zwei türkische Studenten erfinden das freundlichste soziale Netzwerk der Welt

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Dieses aber haben sich der Betriebswirt Saß und der Jura-Student Block auf anderem Gebiet gesichert: Für individuelle Fälle kann jeder Nutzer sein Anliegen auf einem digitalen Marktplatz präsentieren und dann entspannt darauf warten, dass die Angebote verschiedener Anwälte eintrudeln.

Ein Ausschreibungssystem für Anwaltsdienste also. Legal Techs nennen sich Anbieter wie Advocado, von denen es in Deutschland etwa 50 gibt und die vor allem in den USA einen wahren Boom erleben. Eine Chance gerade für Anwälte, die an entlegeneren Orten praktizieren, an denen die Akquise neuer Kundschaft ein Problem ist.

Ein Berliner Unternehmen gibt Putzkräften endlich das, was sie verdienen

Wer gute Bewertungen bekommt, empfiehlt sich gleich für mögliche Neukunden, wer negativ auffällt, wird nicht mehr vermittelt. Läuft also bei den Firmengründern, die 2014 mit einer sechsstelligen Finanzierung der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern gestartet sind und denen eine neue Finanzierungsrunde bevorsteht. Im nächsten Schritt wollen sie ihre Firmenidee mit Partnerkanzleien in Österreich und der Schweiz ausbauen. Spätestens 2018 soll sich der Einsatz dann wirklich gelohnt haben: Das Ziel sind dann schwarze Zahlen in den Geschäftsbüchern.