Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 39 Minuten
  • DAX

    18.282,28
    +107,07 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.983,54
    +26,58 (+0,54%)
     
  • Dow Jones 30

    38.852,27
    +176,59 (+0,46%)
     
  • Gold

    2.322,00
    -9,20 (-0,39%)
     
  • EUR/USD

    1,0761
    -0,0013 (-0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.719,66
    -871,11 (-1,44%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.331,92
    -33,20 (-2,43%)
     
  • Öl (Brent)

    78,43
    -0,05 (-0,06%)
     
  • MDAX

    26.567,10
    -0,34 (-0,00%)
     
  • TecDAX

    3.324,56
    +32,82 (+1,00%)
     
  • SDAX

    14.684,75
    +162,17 (+1,12%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.295,94
    +82,45 (+1,00%)
     
  • CAC 40

    8.018,60
    +21,96 (+0,27%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.349,25
    +192,92 (+1,19%)
     

Die coolsten Startups: Book a Tiger

Das Berliner Unternehmen gibt Putzkräften endlich das, was sie verdienen: eine Festanstellung und Anerkennung.

Putzen ist in – zumindest sieht die deutsche Startup-Szene das so. Mit 40 Millionen US-Dollar stattete Google im Jahr 2013 das Putzvermittlungsportal Homejoy aus und stellte damit unmissverständlich klar, wie hoch das Potenzial solcher Dienste eingeschätzt wird. Drei Jahre später ist Homejoy passé, als Gründe dafür gelten der harte Preiskampf und eine verpatzte Expansionsstrategie.

Nie mehr Flirtchancen verpassen: mit der Dating-Plattform Spotted

Wie es aber dennoch funktionieren kann, zeigen Konkurrenten wie Helpling oder Book A Tiger die mittlerweile etablierte Größen auf dem Putzmarkt sind. Und die richten sich in einer hektischen Zeit, in der ein Gutschein fürs Putzen das Beste aller Geschenke sein kann, an unterschiedliche Kunden. Schon ab 12,90 Euro pro Stunde gibt es bei Helpling eine Putzkraft. Ein Preis, der es mit denjenigen auf dem Schwarzmarkt aufnehmen kann und genau damit punkten will.

WERBUNG

Die soziale Kreditkarte des Startups MONI

Bei Book a Tiger liegt der Stundenlohn fünf Euro höher, dafür bekommt der Kunde aber auch etwas: Versicherungsschutz für die Wohnung, eine persönliche Putzkraft, professionell geschultes und vor allem angestelltes und damit auch sozialversichertes Personal.

„Wir mussten feststellen, dass sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter ein festes Arbeitsverhältnis bevorzugen“, sagt Nikita Fahrenholz, der zusammen mit seinem Kollegen Claude Ritter zuvor schon die Lieferservice-Plattform Lieferheld gegründet hatte. Eine win-win-Situation für alle. Machen die Kunden ihren Steuervorteil von 20 Prozent geltend, gibt es die Fachkraft schon ab 14,32 Euro pro Stunde. Die Mitarbeiter dagegen erfahren endlich das, was in ihrer Branche selten ist: Anerkennung und Wertschätzung. Eine gute Basis für ein Geschäft, das auch in Zukunft boomen soll.