Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.245,21
    +159,41 (+0,42%)
     
  • Gold

    2.348,40
    +5,90 (+0,25%)
     
  • EUR/USD

    1,0691
    -0,0042 (-0,40%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.301,20
    -779,92 (-1,30%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.322,66
    -73,88 (-5,29%)
     
  • Öl (Brent)

    84,05
    +0,48 (+0,57%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.926,46
    +314,70 (+2,02%)
     

Deutsche Anleihen mit leichten Verlusten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Montag nach einem unruhigen Handel im Kurs leicht nachgegeben. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> lag am Abend bei 177,25 Punkten und damit 0,07 Prozent tiefer als am Freitag. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe betrug minus 0,52 Prozent.

Hauptthema an den Märkten bleiben die Kurskapriolen bei einzelnen Aktienwerten wie allen voran Gamestop in den USA. Hintergrund sind private Kleinanleger, die sich im Internet zu einem Wettkampf gegen einzelne Hedgefonds, die auf fallende Kurse wetten, verabredet haben. Der Kampf sorgt über die jeweiligen Titel hinaus für Verunsicherung an den Aktienmärkten. Als sicher geltende Wertpapiere wie Bundesanleihen können davon jedoch kaum profitieren.

Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA fielen in etwa wie erwartet aus. Die Industriestimmung gab diesseits wie jenseits des Atlantiks nach. Die Eintrübung hielt sich, verglichen mit dem Dienstleistungssektor, aber in Grenzen. Nach wie vor leidet die Industrie weniger stark unter den Corona-Beschränkungen als die Dienstleister. Das macht sich sowohl in Umfragewerten als auch in "harten" Wirtschaftsdaten wie Produktions- und Umsatzzahlen bemerkbar.