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Commerzbank muss gefeuerte Wirecard-Analystin wieder einstellen

(Bloomberg) -- Die Commerzbank AG muss ihre ehemaligen Wirecard-Analystin wieder einstellen. Die Mitarbeiterin war seinerzeit durch ihr Festhalten an dem Unternehmen im Angesicht von Betrugsvorwürfen zu Bekanntheit über die Finanzbranche hinaus gelangt.

Die Bank hatte keinen ausreichenden Grund, Heike Pauls zu entlassen, entschied ein Gericht in Frankfurt am Dienstag. Ein Sprecher der Commerzbank bestätigte das Urteil, kommentierte es aber nicht weiter. Die Wirtschaftswoche hatte zuvor entsprechend berichtet.

Pauls war im Februar entlassen worden. Zuvor war sie kritisiert worden für ihre bullische Haltung zu Wirecard, im Zuge derer sie einen Bericht der Financial Times mit Vorwürfen gegen den inzwischen insolventen Zahlungsdienstleister abgetan und Kursrückgänge als Folge der Betrugsvorwürfe zu Kaufchancen erklärt hatte.

Wirecard brach im letzten Sommer zusammen nach dem Eingeständnis, dass rund 2 Milliarden Euro an Geldern in der Bilanz nie existiert hatten. Der Kollaps wurde zu Deutschlands größtem Bilanzskandal der jüngeren Geschichte: Die Chefs von zwei Finanzaufsichtsbehörden verloren ihre Posten und der ehemalige Vorstandschef von Wirecard, Markus Braun, sitzt in Untersuchungshaft.

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Die Commerzbank hatte im Januar die Beobachtung der zehn Unternehmen, um die Pauls sich gekümmert hatte, ausgesetzt und eine interne Untersuchung angestoßen. Pauls hatte kritische Bericht zu Wirecard einst als “Fake News” bezeichnet.

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