Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 33 Minuten
  • DAX

    18.050,11
    +132,83 (+0,74%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.973,49
    +34,48 (+0,70%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.360,70
    +18,20 (+0,78%)
     
  • EUR/USD

    1,0733
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.784,06
    +613,39 (+1,04%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.389,32
    -7,22 (-0,52%)
     
  • Öl (Brent)

    84,13
    +0,56 (+0,67%)
     
  • MDAX

    26.269,89
    +226,71 (+0,87%)
     
  • TecDAX

    3.306,81
    +40,05 (+1,23%)
     
  • SDAX

    14.295,03
    +299,26 (+2,14%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.114,74
    +35,88 (+0,44%)
     
  • CAC 40

    8.036,96
    +20,31 (+0,25%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Bundesamt-Chef: 'Wir wollen die gute alte Sirene zurückhaben'

BERLIN (dpa-AFX) - Sirenen spielen bei der Warnung vor Katastrophen nach Ansicht des Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Armin Schuster, einen wichtige Rolle. Es brauche einen Warnmittel-Mix aus verschiedenen Methoden, rein digitale Warnungen seien nicht der richtige Weg, sagte er im Deutschlandfunk. "Und deswegen wollen wir auch die gute alte Sirene zurückhaben."

Mit einem Förderprogramm in Höhe von 90 Millionen Euro sollen gemeinsam mit den Bundesländern "an den richtigen Stellen" wieder Sirenen installiert werden. "Die 90 Millionen werden dafür aber nicht reichen. Wir werden mehr Geld brauchen", sagte Schuster. Schnell werde es nicht gehen. "Das ist ein Projekt für mehrere Jahre."

Zur Kritik, die Warnung der Bevölkerung habe nicht gut funktioniert, sagte Schuster: Derzeit sei man in der Phase "Retten, Bergen, Obdachbieten etcetera. Ich habe meinen Mitarbeitern sogar quasi untersagt, Manöverkritik zu machen. Wir helfen jetzt."