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Ölpreise legen zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen und haben einen großen Teil ihrer Vortagsverluste wett gemacht. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 81,65 US-Dollar. Das waren 1,05 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 98 Cent auf 74,88 Dollar.

Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung. Die Erdölpreise hatten sich in den vergangenen Handelstagen schwach entwickelt. Dahinter steht vor allem die Erwartung, dass größere Notenbanken - allen voran die US-Notenbank Fed - ihren Kampf gegen die hohe Inflation noch eine Weile fortführen werden. Die absehbar höheren Zinsen bremsen das Wirtschaftswachstum und damit auch die Nachfrage nach Rohöl.

Die Ölreserven der Vereinigten Staaten sind in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Die Lagerbestände an Rohöl kletterten im Vergleich zur Vorwoche laut Energieministerium um 7,7 Millionen Barrel (159 Liter) auf 479,0 Millionen Barrel. Volkswirte hatte lediglich mit einem Anstieg um zwei Millionen Barrel gerechnet.

Allerdings hatte bereits am Mittwoch der private Verband American Petroleum Institute (API) über einen starken Zuwachs der Lagerbestände berichtet. Die Kursausschläge nach den Daten des Energieministeriums hielten sich daher in Grenzen.