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iPhone 6s und 6s Plus: bitte sehr fest drücken!

Was kann das neue Apple-Flaggschiff? (Bild: Apple)
Was kann das neue Apple-Flaggschiff? (Bild: Apple)

Ab ins Testlabor! – hieß es für die neuesten Smartphones von Apple. Stiftung Warentest hat das iPhone 6s und das 6s Plus genau unter die Lupe genommen. Ergebnis: teurer, schwerer, Akku schwächer. Aber die beiden bieten auch etwas spannendes Neues.

Mit jeder neuen Generation Smartphones stellt sich die Frage: Sind sie wirklich besser als die Vorgänger? Stiftung Warentest wollte es wie immer genau wissen und überprüfte die neuen Modelle.

Je nach Speicherplatz sind das 6s und das 6s Plus zwischen 739 Euro und 1069 Euro zu haben. Damit sind die neuen Modelle teurer als die Vorgänger. Außerdem bringen sie mehr auf die Waage. Das 6s wiegt 143 Gramm und ist damit 14 Gramm schwerer als das Vorgängermodell. Beim Plus sind es 17 Gramm zusätzlich, sein Gesamtgewicht liegt nun bei 191 Gramm.

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Trotz gestiegener Preise sind die Neuen mit schlechteren Akkus ausgestattet, wie die Warentester feststellten. Apples Plan sei es gewesen, die geringeren Kapazitäten durch effizientere Prozessoren auszugleichen. „Klappt aber nicht ganz. Beim Telefonieren im UMTS-Netz hält das iPhone 6s nur noch rund neun Stunden durch. Sein Vorgänger schaffte 14 Stunden. Die Akkunote verschlechtert sich dadurch von 3,0 auf 3,3, auch das Qualitätsurteil sinkt um eine Zehntelnote“, heißt es im aktuellen Testbericht.

Neues Bedienkonzept ist top!

Begeistert waren die Tester vom neuen Bedienkonzept der Smartphones. „3D Touch“ heißt die Innovation, die diese Generation mitbringt. Die Bildschirme sind mit einer zusätzlichen, druckempfindlichen Schicht ausgestattet. Die erlaubt es den Nutzern nun, mit unterschiedlich starkem Druck verschiedene Funktionen zu aktivieren. Bei leichtem Antippen öffnet sich eine App wie bisher. Wer fester zudrückt, erhält ein Auswahlmenü, das dem Klick mit der rechten Maustaste am PC ähnlich ist, so Stiftung Warentest.

Bei der Kamera öffnet sich so etwa die Optionen „Selfie aufnehmen“, „Video“, „Video in Zeitlupe“, und „Foto mit der Rückkamera“. Bei Fingertipp startet die gewünschte Funktion, ohne dass die App geöffnet werden muss. Auch beim Lesen von E-Mails bietet die neue Technik Vorteile, so die Experten. Auf festen Druck öffnet sich eine Vorschau auf in E-Mails verlinkte Internetseiten, ohne, dass dafür ein Browser geöffnet werden muss. „Im Test überzeugte das neue Bedienkonzept. Es macht die Handynutzung effektiver, greift aber noch nicht bei allen Apps“, so die Warentester.

Positiv erwähnten die Experten zudem Verbesserungen der Kamera, die jetzt auch bei wenig Licht bessere Bilder macht. Laut Testbericht liegt das 6s Plus durch den Bildstabilisator gegenüber dem 6s in diesem Punkt leicht vorn. Außerdem hat Apple der Rückkamera mehr Pixel spendiert, die hat nun zwölf statt acht Megapixel zu bieten.

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Videos filmt die Kamera zudem nun auch in 4k-Qualität. Das ist eine viermal höhere Auflösung als bei Full-HD-Filmen. Nachteil: 4k-Videos fressen unglaublich viel Speicherplatz. „Im Test war der gesamte freie Speicher des 16-Gigabyte-iPhones nach dem Filmen eines 30-Minuten-Videos voll. Da hilft nur: die Videos zuhause auf den Computer kopieren und dann auf dem iPhone löschen“, so Stiftung Warentest.

Den vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest zum Thema „iPhone 6s und 6s Plus“ finden Sie hier (kostenpflichtig).

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