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Clever shoppen: Günstiger tanken

Wer zur richtigen Zeit tankt, kann ordentlich sparen (Foto: Getty Images)


Die Spritpreise in Deutschland haben zwar im Vergleich zum Jahresanfang wieder ein wenig angezogen, sind aber im Gegensatz zu den Vorjahren immer noch auf einem erträglichen Niveau. Als Autofahrer können Sie jedoch auch selbst einiges dazu beitragen, um günstiger zu tanken.



Die Reservelampe im Cockpit leuchtet, der vorhandene Sprit im Tank reicht maximal noch 30 Kilometer – höchste Zeit, die nächste Tankstelle anzusteuern. Wer auf diese Weise sein Auto betankt, spart nur mit viel Glück beim Spritkauf. Denn die Spritpreise schwanken häufig. Doch das gilt nicht nur von Woche zu Woche oder von Tag zu Tag. Auch innerhalb von 24 Stunden verändern sich die Kraftstoffpreise enorm.

Tagespreise schwanken sehr stark

Wer zum besten Zeitpunkt die günstigste Tankstelle anfährt, kann oft mehr als 20 Cent beim Liter Superbenzin sparen. Das geht aus den regelmäßigen Berichten der Markttransparenzstelle für Kraftstoff des Bundeskartellamts hervor. Im jüngsten Bericht unterlagen beispielsweise die E5-Preise in Hamburg Tagesschwankungen zwischen 1,28 Euro und 1,52 Euro. Zu ähnlichen Ergebnissen kam die Markttransparenzstelle in anderen großen Städten wie Berlin, München, Köln oder Dresden.

Dabei ist der Zyklus für das Anheben und Absenken der Spritpreise immer gleich: Morgens sind die Preise sehr hoch, im Laufe des Tages fallen sie und am späten Abend ziehen sie wieder an. Dabei hat laut der Analyse jede Tankstellenkette andere Zeiten, zu denen die Spritpreise verändert werden. Durchschnittlich tanken Autofahrer jedoch am günstigsten zwischen 18  und 20 Uhr. Dass man zu diesen Zeiten seinen Geldbeutel schonen kann, wissen bereits viele Autofahrer. Aber trotzdem lohnt es sich, noch genauer hinzuschauen.

„Die nächtlichen Preisaufschläge unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich des Zeitpunkts der Erhöhung, sondern auch in ihrem Umfang ganz erheblich. Während Aral und Shell bereits um 20 Uhr wieder mit der Preisanhebung beginnen, kann man bei Total und vor allem bei Jet noch länger günstig tanken. Dort steigen die Preise erst um 22 Uhr, beziehungsweise um 23 Uhr“, so der Automobilklub ADAC in einer Analyse. So liege etwa um 22.30 Uhr der Durchschnittspreis von Shell-Benzin um mehr als 15 Cent über dem Vergleichspreis von Jet, heißt es weiter.

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Apps finden zielsicher die günstigsten Tankstellen

Also, Augen auf, beim Benzinkauf und die Preisunterschiede clever ausnutzen. Am einfachsten geht das mit kostenlosen Preissuchmaschinen für Tankstellen oder Apps fürs Smartphone wie etwa Clever-Tanken oder Spritpreismonitor. Da geben Sie einfach den gewünschten Kraftstoff und Ihre Postleitzahl ein und schön spuckt der Dienst die günstigsten Tanken in Ihrem Umkreis aus. Eine Liste aller vom Bundeskartellamt zugelassenen Verbraucherinformationsdienste für Kraftstoff finden Sie hier

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