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WHO-Beirat zu Pandemie-Krisenbewältigung verzögert sich

GENF (dpa-AFX) - Die Bemühungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) um eine bessere Bewältigung von Pandemien kommen nicht wie geplant voran. Die WHO bat am Montag um neue Bewerbungen für einen wichtigen Expertenbeirat, den sie eigentlich schon vorgestellt hatte. Unter den 26 bisher vorgeschlagenen Mitgliedern ist der Berliner Virologe Christian Drosten.

Der Beirat soll künftig verhindern, dass die Suche nach dem Ursprung eines Ausbruchs wie bei der Coronapandemie zur politischen Schlammschlacht wird. China, wo das Coronavirus Ende 2019 erstmals auftauchte, hielt eine Untersuchungskommission der WHO monatelang hin, legte nicht alle Daten offen und lehnt eine weitere Untersuchung nun ab. Der Beirat soll Richtlinien für Studien über den Ursprung von Pandemien und Epidemien erarbeiten und Untersuchungen beaufsichtigen.

Die WHO hatte die 26 Mitglieder aus aller Welt Mitte Oktober vorgestellt. Im üblichen Konsultationsprozess mit den Mitgliedsländern tauchte dann aber Kritik auf, so dass sich die WHO entschloss, den Bewerbungsprozess nun noch einmal für drei Tage zu öffnen, bis zum 3. November. Sie erwarte nun weitere Bewerbungen aus Feldern wie Sozialwissenschaften, Anthropologie, Ethik oder Biosicherheit.