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Aktien Europa: Vortagesschwäche setzt sich fort - 'Footsie' aber erneut fest

PARIS/LONDON (dpa-AFX) -An Europas Börsen ist am Dienstag eine Erholung von der Vortagesschwäche ausgeblieben. Ausnahme bildete erneut der britische Aktienmarkt.

Belastet vom schwachen Autosektor EU0009658681 verlor der EuroStoxx 50 EU0009658145 gegen Mittag 0,51 Prozent auf 4955,54 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex sank damit unter die 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend und testet nun auch die 50-Tage-Linie, die Hinweise auf die mittelfristige Tendenz erlaubt.

Konjunkturdaten aus der Eurozone brachten keine Entlastung. Die Inflation hatte sich im April wie erwartet nicht weiter abgeschwächt. Die Wirtschaft der Eurozone wuchs jedoch zu Jahresbeginn etwas stärker als von Analysten erwartet.

Der französische Cac 40 FR0003500008 gab um 0,24 Prozent auf 8045,53 Zähler nach. Der britische FTSE 100 GB0001383545 indes legte einmal mehr zu und blieb mit plus 0,39 Prozent auf 8178,55 Punkten knapp unter seinem Rekordhoch.

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Die Aktien der Bank HSBC GB0005405286 kletterten in London nach Quartalszahlen auf den höchsten Stand seit 2018 und gewannen als bester Wert im "Footsie" zuletzt 3,8 Prozent. Analysten lobten die Entwicklung zum Jahresauftakt und betonten die Aktienrückkäufe. Überrascht wurde der Markt vom Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Noel Quinn.

Deutlich mehr Gewinn im ersten Quartal brachte den Aktien der spanischen Bank Santander ES0113900J37 nichts mehr ein. Zuletzt sank der Kurs um 2,8 Prozent. Analystin Sofie Peterzens von JPMorgan hatte schon vor dem Börsenstart vermutet, dass es einen Dämpfer für den Kurs geben könnte, weil die Bank den Ausblick nicht erhöht habe. Das erste Quartal sei weitgehend wie erwartet ausgefallen.

Für Autowerte ging es abwärts. Volkswagen DE0007664039, Mercedes-Benz DE0007100000 und Stellantis NL00150001Q9 enttäuschten die Marktteilnehmer mit ihrem Abschneiden im ersten Jahresviertel. Mercedes-Benz etwa büßten 3,8 Prozent ein. Das schwache Pkw-Ergebnis der Stuttgarter werfe Fragen auf, schrieb Analyst George Galliers von Goldman Sachs.

Die Fluggesellschaft Air France-KLM FR0000031122 rutschte wegen des Nahost-Konflikts und gestiegener Kosten tiefer in die roten Zahlen. Auch das Frachtgeschäft warf weniger ab. Konzernchef Ben Smith setzt jetzt auf einen strikteren Sparkurs. Die Aktien verloren 3,3 Prozent.