Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 40 Minuten

  • DAX

    18.818,74
    -50,62 (-0,27%)
     

  • Euro Stoxx 50

    5.081,28
    -19,62 (-0,38%)
     

  • Dow Jones 30

    39.908,00
    +349,89 (+0,88%)
     

  • Gold

    2.389,90
    -5,00 (-0,21%)
     

  • EUR/USD

    1,0874
    -0,0013 (-0,12%)
     

  • Bitcoin EUR

    60.993,49
    +3.359,02 (+5,83%)
     

  • CMC Crypto 200

    1.376,10
    -17,95 (-1,29%)
     

  • Öl (Brent)

    78,63
    0,00 (0,00%)
     

  • MDAX

    27.600,16
    +148,78 (+0,54%)
     

  • TecDAX

    3.466,83
    +5,21 (+0,15%)
     

  • SDAX

    15.193,62
    +61,03 (+0,40%)
     

  • Nikkei 225

    38.920,26
    +534,53 (+1,39%)
     

  • FTSE 100

    8.418,35
    -27,45 (-0,33%)
     

  • CAC 40

    8.191,88
    -48,11 (-0,58%)
     

  • Nasdaq Compositive

    16.742,39
    +231,21 (+1,40%)
     

Besserverdiener werden von Geringverdienern aufgeholt – das ist der Grund

Samira Joy Frauwallner
Mehr Geld für die unteren 10 Prozent der Gehaltsskala können auch die Wirtschaft stärken. - Copyright: Willie B. Thomas/Getty Images
Mehr Geld für die unteren 10 Prozent der Gehaltsskala können auch die Wirtschaft stärken. - Copyright: Willie B. Thomas/Getty Images

Die Einkommensunterschiede zwischen Gering- und Besserverdienern in Deutschland verringern sich. Das hat das Statistisches Bundesamt (Destatis) ermittelt. Grund: Diese Veränderung ist vor allem auf den Anstieg des gesetzlichen Mindestlohns zurückzuführen.

Seit dem 1. Januar 2024 liegt der gesetzliche Mindestlohn bei 12,41 Euro brutto je Stunde. Im Jahr 2023 lag der gesetzliche Mindestlohn noch bei 12 Euro brutto pro Stunde.

Weniger Unterschiede im Gehalt

Die Bruttostunden-Verdienste der Besserverdienenden machten nur noch das 2,98-Fache der Löhne der Geringverdienenden aus, verdienen also rund dreimal so viel. Im April 2022 machten sie noch das 3,28-Fache aus. Heißt: Die Schere zwischen diesen beiden Gruppen hat sich verringert.

Als „Geringverdiener“ galt bis dahin, wer bis zu 12,25 Euro als Stundenlohn bekam (untere 10 Prozent der Lohnskala). „Besserverdiener“ war, wer mehr als 36,48 Euro pro Stunde verdiente (obere 10 Prozent).