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WestLB-«Bad-Bank» kommt bei Risikoabbau gut voran

Der Portfolioabbau der «Bad Bank» der WestLB geht zügig voran. Foto: Martin Gerten

Die «Bad Bank» der WestLB kommt beim Abbau der milliardenschweren Altlasten der einstigen Landesbank gut voran.

Die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) habe den Bestand an Derivaten innerhalb von zwei Jahren halbiert und die Kredit- und Wertpapierbestände seit Beginn ihrer operativen Tätigkeit sogar um 60 Prozent verringert, berichtete die Bank am Mittwoch.

«Das Tempo beim Portfolioabbau ist weiterhin hoch», sagte der Sprecher des EAA-Vorstands Matthias Wargers. So sei das Nominalvolumen des Handelsportfolios im ersten Halbjahr 2014 um 112 Milliarden auf knapp 533 Milliarden Euro reduziert worden.

Die Kredit- und Wertpapierbestände hätten sich im gleichen Zeitraum um rund 10 Prozent auf gut 63 Milliarden Euro verringert. Die gute Marktlage sei genutzt worden, um auch besonders riskante strukturierte Wertpapiere zu verkaufen. Die EAA schloss das erste Halbjahr mit einem Überschuss von rund 30 Millionen Euro ab.

Die Bank geht davon aus, dass die Entwicklung an den Kapitalmärkten den Portfolioabbau in den kommenden Monaten weiter begünstigen wird. Auch die Verhandlungen über den Verkauf der Immobilienbank Westimmo entwickelten sich zufriedenstellend.