Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 49 Minuten
  • DAX

    18.038,66
    +121,38 (+0,68%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.965,11
    +26,10 (+0,53%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.361,70
    +19,20 (+0,82%)
     
  • EUR/USD

    1,0735
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.072,32
    +473,41 (+0,79%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.391,10
    -5,43 (-0,39%)
     
  • Öl (Brent)

    83,83
    +0,26 (+0,31%)
     
  • MDAX

    26.295,83
    +252,65 (+0,97%)
     
  • TecDAX

    3.310,35
    +43,59 (+1,33%)
     
  • SDAX

    14.284,42
    +288,65 (+2,06%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.110,38
    +31,52 (+0,39%)
     
  • CAC 40

    8.029,02
    +12,37 (+0,15%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Weil wirft Altmaier Schneckentempo bei Energiewende vor

BERLIN (dpa-AFX) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat dem Bundeswirtschaftsministerium von Ressortchef Peter Altmaier (CDU) mangelndes Engagement bei der Energiewende vorgeworfen. "Ich bin sehr unzufrieden mit der Entwicklung bei den erneuerbaren Energien", sagte Weil der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Beim Thema Wasserstoff zum Beispiel geht wesentlich mehr, das geht mir schlichtweg zu langsam voran", sagte Weil. Die Bundesregierung ringt seit Monaten um die geplante Wasserstoffstrategie.

"Das Mindeste, was jetzt sehr schnell geschehen muss, sind wettbewerbsfähige Bedingungen", forderte Weil. "In Deutschland haben wir beim Wasserstoff eine doppelte Belastung mit der EEG-Umlage", kritisierte er. "Unter diesen Bedingungen kann Wasserstoff nicht wettbewerbsfähig werden, also muss die Bundesregierung das zügig ändern", forderte der SPD-Politiker. "Ich habe keine triftige Erklärung dafür, warum das Wirtschaftsministerium nur im Schneckentempo vorangeht." Wasserstoff ist ein flexibler Energieträger - er kann etwa als Treibstoff für Autos oder in der Industrie eingesetzt werden.