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Wahrzeichen: Eine zweite Quadriga in Originalgröße

Zu den Eigenheiten der Berliner Stadtgeschichte gehört, dass eines ihrer zentralen Wahrzeichen nur noch als Kopie existiert. Von der originalen Quadriga auf dem Brandenburger Tor, der berühmten Siegesgöttin Viktoria in ihrem vierspännigen Triumphwagen, ist bloß ein Pferdekopf erhalten, der im Märkischen Museum aufbewahrt und manchmal für externe Ausstellungen verliehen wird. Der Rest des 1793 von Johann Gottfried Schadow gefertigten Vierergespanns aus Kupferblech ist dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen.

Eine Nachbildung aus dem Jahr 1958

Heute befindet sich auf dem Tor am Pariser Platz eine Nachbildung aus dem Jahr 1958. Diese wiederum beruht auf einer Schutzabformung, die im Jahr 1942 von Großteilen der Quadriga angefertigt wurde. Sie ist von besonderem Interesse, weil das Kunstwerk auch in der Nachkriegszeit immer wieder Veränderungen unterlag, die historische Originalgestalt also unter Umständen in ihnen besser dokumentiert ist als in der Replik.

Seit dem Krieg lagerten die Gipsmodelle in verschiedenen Depots des Landesdenkmalamtes Berlin. Sie sind nun im Mauer-Mahnmal im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus in einer vom Deutschen Bundestag eingerichteten Schau-Werkstatt erstmals zusammengeführt worden. Dort soll die Öffentlichkeit nach Maßgabe der Corona-Hygienemaßnahmen an den unter Federführung der Gipsformerei stehenden Rekonstruktionsarbeiten teilhaben können.

Drei Experten betreuen die Arbeiten

„Am Ende des auf zwei Jahre angelegten Projektes wird die Quadriga in Originalgröß...

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