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Vorstände von Otto geben ihre Einzelbüros auf: So sieht die neue Zentrale des Handelsriesen aus

Katy Roewer, Vorständin für Finanzen, Controlling und Personal, Michael Otto, Vorsitzender im Aufsichtsrat, und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher eröffneten die neue Zentrale von Otto in Hamburg-Bramfeld. - Copyright: OTTO
Katy Roewer, Vorständin für Finanzen, Controlling und Personal, Michael Otto, Vorsitzender im Aufsichtsrat, und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher eröffneten die neue Zentrale von Otto in Hamburg-Bramfeld. - Copyright: OTTO

Von einem Meditationsraum über Video-Lounges bis hin zu einer Bibliothek für ungestörtes Arbeiten: Die neue Zentrale des Versandhandels Otto in Hamburg wurde innerhalb von fünf Jahren in eine Landschaft für modernes, hybrides Arbeiten umgebaut. Das 1969 errichtete Lagergebäude bietet 25.000 Quadratmeter Arbeitsfläche, aufgeteilt auf 1600 Arbeitsplätze, 170 Meetingräume, drei Eventflächen und acht große Social Spaces, die als Austausch- und Pausenräume dienen.

In dem ehemaligen Lagergebäude werden künftig mehr als 3000 Mitarbeitende nach dem Desksharing-Prinzip ihren Platz finden. Dafür geben auch Führungskräfte – den Vorstand eingeschlossen – ihre Einzelbüros auf. Stattdessen können sie sich flexibel einen Arbeitsplatz buchen. Der Umbau ließ sich allerdings einiges kosten: Die Investition lag bei rund 100 Millionen Euro.

Fünf Jahre Umbau: So sind die New-Work-Räume von Otto gestaltet

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Das Atrium im neuen Otto-Headquarter

Ein markantes Merkmal der neuen Otto-Zentrale ist das Atrium, das von acht Stockwerken mit einer Höhe von 38 Metern umgeben ist.

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Büroräume im Industriestil

Die Arbeitswelten sind im Industriestil errichtet worden. In der „Projektgarage“ können sich Mitarbeitende in Gruppen zusammensetzen oder für Einzelarbeiten auf einen der Sessel zurückziehen.

Videokonferenz-Lounges für hybride Zusammenarbeit

Videokonferenz-Lounges ermöglichen hybride Zusammenarbeit: Mitarbeitende vor Ort können Kollegen oder Gäste auf den Doppelbildschirmen zuschalten. Hierfür wurde in 270°-Zoom-Kameras und hochsensible Deckenmikrofone investiert. Darüber hinaus gibt es Think Tanks für spontane Meetings, Telefonzellen mit Touchscreen und „Selfie Light“ sowie spezielle Pair-Programming-Plätze, an denen Programmierende gemeinsam coden können.

Social Spaces für entspanntes Beisammensein

Social Spaces sollen dafür sorgen, dass Teams in entspannter Atmosphäre zusammenkommen – sei es zum Austausch oder für Pausen. Dafür stehen auch kostenfreie Getränke bereit.

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Sitzbereiche in den Social Spaces

Hierfür gibt es unter anderem einen Sitzbereich mit Polsterkissen, Rückzugsmöglichkeiten für stilles Arbeiten und Tische mit Barhockern.

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Bibliothek für stilles Arbeiten

Für Stillarbeit gibt es Bibliotheksbereiche mit Einzelplätzen. In einem Meditationsraum können Mitarbeitende in den Pausen oder zwischen Meetings abschalten und Ruhe finden, so das Konzept. Zudem gibt es Ruheräume, die speziell für Schwangere gedacht sind.

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Social Space im Café-Stil

Bilder an bunten Wänden, Sessel, Leselampen: Das Social Space in Gebäude 10 erinnert an ein Café.

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Coworkig-Spaces für Teamarbeiten

Coworking-Spaces im Industrie-Stil sollen eine Mischung aus Arbeitsflair und entspanntem Beisammensein bieten.

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Das Konzept hinter den neuen Räumlichkeiten

Der neue Hauptsitz wurde nach dem Multi-Space-Konzept errichtet und soll modernes, agiles und flexibles Arbeiten ermöglichen. Eine verpflichtende Back-to-Office-Regelung für alle gibt es nicht, betont der Vorstand. Wer wann, wie und wo arbeitet, entscheiden die Teams individuell nach Projektlage. Beim Umbau legte man zudem Wert auf Nachhaltigkeit: Teile des alten Lagergebäudes wurden erhalten und in ein moderndes Konzept überführt. Dazu zählen freigelegte, tragende Betonsäulen mit über 30 Metern Höhe und ehemalige Lastenaufzüge, deren aufgebrochene Schächte nun mit bodentiefen Fenstern und weißem Sichtbeton daherkommen und als Arbeitsplatz genutzt werden.