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VIRUS: Israelis dürfen nach Pessach-Sperre wieder vor die Tür

TEL AVIV (dpa-AFX) - In Israel dürfen die Bewohner nach dem Ende des totalen Ausgangsverbots zum Pessach-Beginn ihre Häuser wieder für wichtige Erledigungen verlassen. Von Mittwochnachmittag bis Donnerstagfrüh 7 Uhr war es komplett verboten, die Häuser zu verlassen. Die Sperre galt jedoch nur in Gegenden mit mehrheitlich jüdischer Bevölkerung.

Andere Einschränkungen wegen der Corona-Krise blieben weiter in Kraft. Bis zum Freitagmorgen galt eine Reisesperre zwischen israelischen Städten. In Jerusalem durften die Einwohner ihre Stadtviertel nicht verlassen. Noch bis Sonntagfrüh ist auch der öffentliche Nahverkehr eingestellt, Flüge dürfen nur mit einer Regierungserlaubnis durchgeführt werden.

An Pessach, einem Familienfest im jüdischen Kalender, kommen Israels normalerweise mit ihren Verwandten zusammen. An dem Fest wird des Auszugs des jüdischen Volkes aus Ägypten und der Befreiung aus der Sklaverei gedacht. In diesem Jahr sind Pessach-Feiern nur im engsten Kreis erlaubt.

Für Christen stehen zudem in Jerusalem die Osterfeiertage an. Am Karfreitag ziehen sonst Tausende Christen in Prozessionen durch die Altstadt. Gläubige tragen Holzkreuze und empfinden auf der Via Dolorosa den Leidensweg Jesu nach. Die Grabeskirche, die an dem Ort steht, an dem Jesus der Überlieferung nach gestorben und auferstanden ist, gilt als Zentrum christlicher Osterfeiern. Dieses Jahr soll es anders sein: Angesichts der Coronavirus-Ausbreitung sind alle Gebetshäuser - von Juden, Muslimen und Christen - geschlossen. Auch soll es keine Prozessionen in Jerusalems Altstadt geben.