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Viele unterschätzen ihre Lebenserwartung

Viele Menschen schätzen ihre Lebenserwartung nicht richtig ein - im Schnitt um vier Jahre weniger als die statistischen Daten.
Viele Menschen schätzen ihre Lebenserwartung nicht richtig ein - im Schnitt um vier Jahre weniger als die statistischen Daten.

Wer seine finanzielle Situation im Alter planen will, sollte seine Lebensdauer und damit auch seine Rentendauer realistisch einschätzen. Vielen Menschen fällt das schwer, zeigt eine aktuelle Umfrage.

Berlin (dpa/tmn) - Laut statistischen Angaben können Menschen der Jahrgänge 1964 und jünger in Deutschland mit einer Lebenserwartung von 87,5 Jahren rechnen. Doch viele schätzen diese Zahl anders ein.

So zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV): Im Schnitt schätzten die Befragten ihre Lebenserwartung auf 83,4 Jahre - also rechnen sie mit fast 4 Jahren weniger als der statistische Wert.

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Große Unterschiede bei der Einschätzung

Frauen setzten ihre Lebenserwartung im Schnitt niedriger an - sie unterschätzen diese um 5,8 Jahre. Während Männer mit ihrer Prognose im Schnitt 2,8 Jahre unter dem statistischen Wert lagen.

Zum Teil war die Diskrepanz - zwischen Einschätzung und Statistik - sehr groß: Rund jeder Fünfte der Befragten setzte seine Lebenserwartung um mehr als zehn Jahre zu niedrig an (19 Prozent).

Realistische Prognose der Lebensdauer

Immerhin: Jeder Dritte schätzte seine persönliche Lebenserwartung realistisch ein (31 Prozent) - gemessen an dem laut offiziellen Sterbetafeln zu erwartenden Alter.

Die meisten orientierten sich dabei am Alter ihrer Großeltern (55 Prozent) oder der eigenen Eltern (40 Prozent). Jüngere Befragte gingen im Schnitt von einem höheren Lebensalter aus als Ältere.

Befragt wurden im August 1004 Personen der Jahrgänge 1964 und jünger. Nach derzeitigem Stand würden sie mit 67 Jahren in Rente gehen - dies würde statistisch laut GDV eine Rentendauer von 16,4 Jahren ergeben.