Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 3 Minuten
  • DAX

    18.296,16
    +118,54 (+0,65%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.955,07
    +19,10 (+0,39%)
     
  • Dow Jones 30

    39.112,16
    -299,05 (-0,76%)
     
  • Gold

    2.328,40
    -2,40 (-0,10%)
     
  • EUR/USD

    1,0700
    -0,0016 (-0,15%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.455,62
    +553,20 (+0,97%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.275,19
    -8,59 (-0,67%)
     
  • Öl (Brent)

    81,32
    +0,49 (+0,61%)
     
  • MDAX

    25.575,47
    +108,11 (+0,42%)
     
  • TecDAX

    3.352,25
    +44,51 (+1,35%)
     
  • SDAX

    14.469,68
    +55,62 (+0,39%)
     
  • Nikkei 225

    39.667,07
    +493,92 (+1,26%)
     
  • FTSE 100

    8.292,80
    +45,01 (+0,55%)
     
  • CAC 40

    7.673,92
    +11,62 (+0,15%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.717,65
    +220,84 (+1,26%)
     

Verdi ruft Luftsicherheitskräfte auch am Freitag zum Streik auf – diese 5 Flughäfen sind betroffen

Wegen des angekündigten Warnstreiks am Donnerstag müssen rund 90.000 Passagiere mit Flugausfällen und Verspätungen rechnen. Nun ruft Verdi auch für Freitag zum Streik auf. - Copyright: picture alliance/dpa | Peter Kneffel
Wegen des angekündigten Warnstreiks am Donnerstag müssen rund 90.000 Passagiere mit Flugausfällen und Verspätungen rechnen. Nun ruft Verdi auch für Freitag zum Streik auf. - Copyright: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Die Gewerkschaft Verdi hat das Luftsicherheitspersonal für Freitag zu Warnstreiks an mehreren deutschen Flughäfen aufgerufen. Nach Angaben von Verhandlungsführer Wolfgang Pieper sollen nacheinander die Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig bestreikt werden. Der Flughafen Hannover teilte mit, dass am Freitag, 15. März 2024, von null bis zwölf Uhr keine Abflüge möglich sein werden, während Ankünfte nicht betroffen sind.

Am Donnerstag werden fünf Flughäfen bestreikt

Bereits für diesen Donnerstag hat die Gewerkschaft Verdi das Luftsicherheitspersonal an fünf anderen Flughäfen zu erneuten Warnstreiks aufgerufen. Der ganztägige Ausstand betrifft nacheinander die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden Baden, Köln und Berlin. Passagiere können die Sicherheitsbereiche nicht mehr betreten. Eine Ausweitung des Ausstands wurde zunächst nicht ausgeschlossen.

WERBUNG

Wegen des angekündigten Warnstreiks am Donnerstag müssen sich nach Angaben des Flughafenverbandes ADV rund 90.000 Passagiere an den fünf deutschen Flughäfen auf Flugausfälle und Verspätungen einstellen. Der Verband rechnet allein an diesem Tag mit mehr als 580 Flugausfällen.

Der Tarifkonflikt in der Luftsicherheit betrifft rund 25.000 Beschäftigte privater Sicherheitsunternehmen, die im Auftrag der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zu den Sicherheitsbereichen kontrollieren. Trotz bisher fünf Verhandlungsrunden konnte keine Einigung erzielt werden. Verdi fordert eine Erhöhung des Stundenlohns um 2,80 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten und schneller einsetzende Mehrarbeitszuschläge ab der ersten Überstunde.

AA/dpa