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Venezuela: 'USA leiden unter dem, was sie anderen angetan haben'

CARACAS (dpa-AFX) - Venezuela hat nach dem Sturm von Trump-Anhängern auf das US-Kapitol in Washington die "politische Polarisierung" und "Spirale der Gewalt" in den USA verurteilt. Diese zeige "die tiefe Krise, in der sich das politische und soziale System der Vereinigten Staaten befindet", hieß es in einer Erklärung, die der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza auf Twitter am Mittwoch (Ortszeit) verbreitete.

"Mit dieser unglücklichen Episode leiden die USA unter dem, was sie anderen Ländern mit ihrer Politik der Aggression angetan haben", hieß es in der Erklärung weiter. Venezuela hoffe, dass die Gewalttaten ein Ende hätten und dass das amerikanische Volk einen neuen Weg zu Stabilität und sozialer Gerechtigkeit einschlagen werde.

Mit Sanktionen wollen die Vereinigten Staaten einen Regierungswechsel in dem südamerikanischen Krisenstaat erzwingen. Zudem unterstützen sie den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó, der seit Anfang 2019 versucht, den autoritär regierenden Präsidenten Nicolás Maduro aus dem Amt zu drängen. Zwar haben viele Staaten - darunter auch die USA und Deutschland - Guaidó als legitimen Interimspräsidenten anerkannt, allerdings kann er sich in Venezuela selbst nicht gegen Maduro durchsetzen, der noch immer vom mächtigen Militär gestützt wird.