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USA erlauben Verkauf von Laborfleisch, Besucher von Sternerestaurants werden wohl als Erste in den Genuss kommen

Eine Mitarbeiterin des israelischen Startups Aleph Farms füllt eine Nährlösung in ein Gefäß. In der Nährlösung sollen sich Stammzellen einer Kuh teilen. Das Startup will aus den Stammzellen im Labor in drei bis vier Wochen ein Steak züchten.  - Copyright: picture alliance/dpa | Ilia Yechimovich
Eine Mitarbeiterin des israelischen Startups Aleph Farms füllt eine Nährlösung in ein Gefäß. In der Nährlösung sollen sich Stammzellen einer Kuh teilen. Das Startup will aus den Stammzellen im Labor in drei bis vier Wochen ein Steak züchten. - Copyright: picture alliance/dpa | Ilia Yechimovich

Der weltweite Fleischkonsum ist ein Treiber des Klimawandels - vor allem wegen des enormen Flächenverbrauchs für die Massentierhaltung und der damit verbundenen Emissionen unter anderem von Methan. Künstlich erzeugtes Fleisch aus dem Labor, auch In-vitro-Fleisch genannt, soll hier nach Angaben der Befürworter Abhilfe schaffen.

Nun haben US-Behörden erstmals Genehmigungen für den Verkauf von aus Zellkulturen gezüchtetem Laborfleisch erteilt, berichtet „ntv“. Die Startup-Unternehmen Upside Foods und Good Meat erhielten eine Erlaubnis für den Verkauf von Labor-Hühnerfleisch, wie das US-Landwirtschaftsministerium bestätigte. Das ist eine Premiere in den USA.

Schritt in Richtung neuer Zukunft

"Diese Zulassung wird grundlegend verändern, wie Fleisch auf unseren Tisch kommt", erklärte der Gründer und Chef von Upside Foods, Uma Valeti. "Es ist ein riesiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft - einer Zukunft, die Auswahl und Leben bewahrt."

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Good-Meat-Chef Josh Tetrick erklärte, sein Unternehmen sei seit einer Zulassung im Jahr 2020 in Singapur das bislang einzige weltweit gewesen, das Laborfleisch verkauft habe. "Und jetzt hat es die Zulassung, um an Verbraucher in der größten Volkswirtschaft der Welt verkauft zu werden."

Upside Foods hat bereits eine erste Bestellung vom Restaurant Bar Crenn der französischen Sterneköchin Dominique Crenn im kalifornischen San Francisco.

pk