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US-Präsident Biden will Übermacht von Großkonzernen eindämmen

WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Joe Biden will den Wettbewerb in der amerikanischen Wirtschaft fördern und der Übermacht von Großkonzernen in bestimmten Branchen Einhalt gebieten. In zahlreichen Branchen kontrolliere eine kleine Anzahl von großen Unternehmen einen maßgeblichen Teil des Geschäfts, teilte das Weiße Haus am Freitag mit. Dieser Mangel an Wettbewerb treibe die Preise für die Verbraucher in die Höhe und drücke die Löhne. Biden wolle daher im Laufe des Tages eine entsprechende Verfügung unterzeichnen, um Wettbewerbshindernisse einzuschränken.

Die Maßnahmen betreffen etwa die Landwirtschafts-, Luftfahrts-, Gesundheits-, Internet- oder Bankenbranche. Bei vorzeitigen Kündigungen von Internetverträgen sollen zum Beispiel überhöhte Gebühren verboten werden. Mieter sollen aufgrund von Exklusivverträgen nicht mehr nur eine einzige Option für einen Internetvertrag haben. Bei der Reparatur von Geräten soll der Hersteller Selbst- oder Fremdreparaturen nicht per se verbieten können.

Insgesamt würden höhere Preise und niedrigere Löhne, die durch mangelnden Wettbewerb verursacht werden, einen US-Durchschnittshaushalt schätzungsweise 5000 US-Dollar (4213 Euro) pro Jahr kosten.