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US-Anleihen wegen Virussorgen stark gefragt

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen waren zu Wochenbeginn als sicherer Hafen stark gefragt. Sorgen wegen der internationalen Ausbreitung des chinesischen Coronavirus trieben die Anleger in staatliche Wertpapiere. Im Gegenzug gaben die Renditen deutlich nach. Der Zins für zehnjährige Treasuries fiel auf den tiefsten Stand seit Mitte 2016. Anleihen mit dreißigjähriger Laufzeit sanken den zweiten Handelstag in Folge auf ein Rekordtief.

An den Finanzmärkten dominieren Sorgen über die Ausbreitung des Coronavirus außerhalb Chinas und die wirtschaftlichen Folgen. Steigende Infektionen werden vor allem aus Südkorea, Iran und in Europa aus Italien gemeldet. Für China senkte am Wochenende der Internationale Währungsfonds (IWF) seinen Wachstumsausblick für dieses Jahr.

In den USA hatte bereits am Freitag der Markit-Einkaufsmanagerindex für Konjunkturskepsis gesorgt. Der wirtschaftliche Frühindikator war unter die Wachstumsgrenze von 50 Punkten gesunken. Am Montag stehen dagegen keine wesentlichen Wirtschaftsdaten an.

Zweijährige US-Anleihen stiegen um 5/32 Punkte auf 100 6/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,27 Prozent. Fünfjährige Anleihen erhöhten sich um 14/32 Punkte auf 100 22/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,22 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen legten um 27/32 Punkte auf 101 3/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 1,38 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren stiegen um einen ganzen und 29/32 Punkte auf 103 26/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,83 Prozent.