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UN-Klimakonferenz in Madrid hat begonnen

MADRID (dpa-AFX) - In Madrid hat die 25. UN-Klimakonferenz begonnen. Der Präsident des letztjährigen Treffens im polnischen Kattowitz, Michal Kurtyka, übergab den Vorsitz am Montagmorgen offiziell an die chilenische Regierung.

Kurtyka sage, es habe sich viel geändert seit dem vergangen Jahr. "Die Welt kommt vielleicht noch nicht so schnell voran, wie wir das gern hätten", sagte er. "Aber meine Hoffnung liegt vor allem auf den jungen Leuten. Sie haben den Mut, sich laut zu Wort zu melden und uns daran zu erinnern, dass wir diesen Planeten von unseren Eltern geerbt haben und ihn den künftigen Generationen weitergeben müssen", sagte er mit Blick auf die globalen Klimaproteste der Bewegung Fridays for Future.

Angereist sind unter anderem UN-Generalsekretär Antonio Guterres und der spanische Regierungschef Pedro Sánchez. Erwartet wurde zudem die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Den Vorsitz hat die chilenische Umweltministerin Carolina Schmidt, denn eigentlich hätten die zweiwöchigen Verhandlungen in Chile stattfinden sollen. Wegen der regierungskritischen Unruhen dort sprang Spanien als Gastgeber ein.

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Die Bundesregierung war am Montag noch nicht dabei. Auf Ministerebene wird erst in der zweiten Woche verhandelt. Umweltministerin Svenja Schulze erklärte zum Auftakt, der internationale Klimaschutz trete in eine entscheidende Phase. Die Welt nehme Anlauf für mehr Klimaschutz. "Je länger wir warten, desto schwieriger und teurer wird es."

In Madrid gehe es darum, die für 2020 vorgesehenen ehrgeizigeren nationalen Klimaschutzpläne vorzubereiten, Allianzen zu bilden und das Zutrauen in die Machbarkeit von Klimaschutz zu stärken.

Delegationen aus 196 Staaten sowie die EU und internationale Organisationen nehmen teil, das Ende ist für den 13. Dezember geplant.