Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 3 Minuten
  • DAX

    18.052,82
    +135,54 (+0,76%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.975,12
    +36,11 (+0,73%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.354,50
    +12,00 (+0,51%)
     
  • EUR/USD

    1,0724
    -0,0009 (-0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.018,25
    +328,16 (+0,55%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.387,90
    -8,63 (-0,62%)
     
  • Öl (Brent)

    84,38
    +0,81 (+0,97%)
     
  • MDAX

    26.119,44
    +76,26 (+0,29%)
     
  • TecDAX

    3.300,25
    +33,49 (+1,03%)
     
  • SDAX

    14.253,08
    +257,31 (+1,84%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.114,70
    +35,84 (+0,44%)
     
  • CAC 40

    8.046,56
    +29,91 (+0,37%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Umfrage: Koalition in Sachsen ohne Mehrheit - AfD wäre stärkste Kraft

DRESDEN (dpa-AFX) - Nach einer neuen Umfrage würde das derzeitige schwarz-rot-grüne Regierungsbündnis in Sachsen bei einer Landtagswahl keine Mehrheit mehr haben. CDU, Grüne und SPD kämen demzufolge lediglich auf 43 Prozent, wie die "Bild"-Zeitung (Mittwoch) unter Berufung auf eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa berichtet. Die AfD würde demnach mit 26 Prozent stärkste Kraft - zwei Punkte vor der CDU. Insa befragte dem Bericht zufolge vom 18. bis 25. Mai 1000 Wahlberechtigte.

Den jetzt mitregierenden Sozialdemokraten würden laut Umfrage nur noch 6 Prozent der Befragten ihre Stimme geben, die Grünen könnten hingegen mit 13 Prozent rechnen. Für die FDP verbuchen die Demoskopen 12, für die Linke 11 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte die AfD im Freistaat mit 27 Prozent der Stimmen hauchdünn vor der CDU (26,9 Prozent) gelegen. Zwei Jahre später konnte die Union bei der Landtagswahl das Blatt wenden und siegte mit 32,1 Prozent vor der AfD (27,5).

Da die AfD nach Lage der Dinge keinen Koalitionspartner hätte, liefe es derzeit aber laut der Zeitung wohl wieder auf eine CDU-geführte Regierung hinaus. Dabei würde es für eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP reichen, die hiernach auf 49 Prozent käme. Allerdings wählt Sachsen erst 2024 einen neuen Landtag.