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Start-up aus Berlin: Luxus-WG für Nicht-Studenten

Wohnraum wird in Deutschland immer teurer. Gerade in Großstädten ist es für viele Menschen fast unmöglich eine bezahlbare Wohnung zu finden. Zwei Berliner haben sich diesem Problem angenommen und eine neue Co-Living-Kette mit dem Namen “Projects” gegründet. So kann man sich das Leben in der Luxus-WG vorstellen.

(Foto: Projects)
(Foto: Projects)

Normalerweise schreit das Wohnkonzept WG nach dem Studentenleben. Nach dem Studium möchte man dann jedoch auf eigenen Beinen stehen und seine ganz persönlichen vier Wände haben. Das geht jedoch nicht immer auf und früher oder später landet man wieder in einer WG. Genau hier setzen die beiden “Projects”-Gründer Luca Bovone und Giorgio Ciancaleoni an. Sie bieten in Berlin vier WGs an, die eben nicht an Studenten, sondern an Freiberufler oder allgemein Menschen aus dem Digitalgewerbe gerichtet sind.

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Wer Teil einer solchen WG sein möchte, muss sich ganz förmlich bewerben. Das Team von “Projects” klügelt dann einen Plan aus, welche Bewerber zusammenpassen und eine gute WG bilden könnten. Dabei geht es um den Austausch zwischen den Bewohnern, um ein harmonisches Miteinander. Alles, was außerhalb der Arbeit stattfindet, soll Spaß machen und im besten Fall gemeinsam mit den WG-Mietern erlebt werden. Kostenpunkt für ein Zimmer in einer solchen Luxus-Wohngemeinschaft: 700 bis 890 Euro im Monat.

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Vielerorts gibt es bereits mietbaren Arbeitsraum für einen kurzen Zeitraum, “Projects” wendet dieses Konzept auf den Wohnbereich an. Keiner ist hier besonders lange an die WG gebunden, vertraglich festgesetzt sind mindestens drei Monate, danach kann man weiterziehen – oder eben bleiben. Die WGs kommen dabei jedoch nicht nur mit Wohnraum daher, sondern bieten auch weitere Comfort-Angebote, die das Leben erleichtern sollen: Rechnungen für Strom, Wasser und Co. werden von “Projects” selbst erledigt.

Die Zimmer werden vollständig möbliert vermietet und einmal pro Woche gereinigt. Handtücher, Bettwäsche und Co. wird ebenfalls zur Verfügung gestellt und jeder WG steht ein Community-Manager zur Verfügung, der bei Problemen angesprochen werden kann.

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Ist “Projects” damit nicht eher ein Hotel als ein WG-Konzept? Auf dem Papier bestimmt, doch anders als in einem anonymen Hotel geht es hier eben nicht um das einsame Leben, sondern um ein Gemeinschaftsgefühl.

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