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Stadtentwicklung: Kreuzkröten weichen dem Großprojekt Pankower Tor

Berlin. Einen Zirkus haben sie schon verhindert – doch das Großprojekt Pankower Tor dürfen die Kreuzkröten auf der Brache des Güterbahnhofs Pankow nicht stoppen. Wenigstens dazu herrscht Einigkeit zwischen Senat, Bezirksamt und dem Investor Kurt Krieger, der nun schon seit 13 Jahren darauf wartet, in der Steppe an der Prenzlauer Promenade einen über 500 Millionen Euro teuren Lebenstraum verwirklichen zu dürfen: den Bau eines Quartiers mit 2000 Wohnungen, Möbelmarkt, Fahrradparkhaus, mehreren Schulen und Kitas.

Die Umsiedlung der Kreuzkröten vom Baugelände – sie könnte am Ende als eine der kuriosesten Begebenheiten während der Planung in die Berliner Geschichte eingehen. Dass die streng geschützten Amphibien den Güterbahnhof als Lebensraum auserkoren haben, wusste man spätestens 2017, als der Senat den Zirkusbetrieb auf der Brache zum Schutz der Kröten untersagen ließ – nachdem einige Exemplare bei früheren Veranstaltungen dieser Art zu Tode kamen.

Das aber darf nach Statuten des Landes Berlins nicht sein. Sie besagen, dass Kreuzkröten „weder gefangen noch verletzt noch getötet werden dürfen“. Trotzdem: Ein Umzug von „Bufo Calamita“ in sichere Gefilde ist nicht möglich, bevor die Planungen nicht einen bestimmten Punkt erreichen. Und ehe die Länder Berlin und Brandenburg diesen Schritt nicht verhandelt haben.

Pankower Tor: Klagen von Umweltschützern als Risikofaktor

Immerhin: „Eine Abstimmung mit den Behörden in Brandenburg läuft“, erklärt Pankows Umweltstadtrat Daniel Krüger (für AfD) auf...

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