Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.068,21
    +66,19 (+0,37%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.880,42
    +41,28 (+0,85%)
     
  • Dow Jones 30

    38.766,77
    +177,61 (+0,46%)
     
  • Gold

    2.330,90
    -18,20 (-0,77%)
     
  • EUR/USD

    1,0732
    +0,0023 (+0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.034,17
    +6,66 (+0,01%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,78
    +0,62 (+0,04%)
     
  • Öl (Brent)

    79,94
    +1,49 (+1,90%)
     
  • MDAX

    25.483,51
    -235,92 (-0,92%)
     
  • TecDAX

    3.322,72
    -30,54 (-0,91%)
     
  • SDAX

    14.472,36
    +105,30 (+0,73%)
     
  • Nikkei 225

    38.102,44
    -712,12 (-1,83%)
     
  • FTSE 100

    8.142,15
    -4,71 (-0,06%)
     
  • CAC 40

    7.571,57
    +68,30 (+0,91%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.915,94
    +227,06 (+1,28%)
     

Spediteure fordern Reinvestition des CO2-Preises in Umrüstung

BERLIN (dpa-AFX) -Mit den CO2-basierten Einnahmen aus der Lkw-Maut sollte die Bundesregierung aus Sicht der Speditions- und Logistikbranche künftig auch den Umbau der Lastwagenflotten auf fossilfreie Antriebe fördern. "Bereits für das Haushaltsjahr 2025 müssen dafür die kumulierten Mehreinnahmen (30 Milliarden Euro bis 2027) als Teil eines "nachhaltigen Finanzierungskreislaufs Straße" in die klimafreundliche Transformation des Straßengüterverkehrs zurückfließen", fordern mehrere Branchenverbände nach einem Treffen mit Vertretern aus dem Bundeskanzleramt.

Konkret geht es dabei um die Einnahmen aus dem zum 1. Dezember eingeführten CO2-Aufschlag bei der Lkw-Maut für schwere Lastwagen auf Bundesstraßen und Autobahnen. Mit diesen Mehreinnahmen soll die Regierung nach Vorstellung der Branche die Unternehmen bei der Anschaffung elektrisch oder mit Wasserstoff betriebener Nutzfahrzeuge fördern. Auch der Ausbau von Ladeinfrastruktur solle mit den Mitteln vorangetrieben werden.

Daneben fordern der Bundesverband Spedition und Logistik, der Bundesverband für Eigenlogistik und Verlader sowie der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung auch eine Reform der Kraftstoffbesteuerung. Bio- und strombasierte Kraftstoffe sollen demnach je nach ihrer Klimawirkung besteuert und begünstigt werden. Der Branche zufolge liegt der Anteil von rein elektrisch angetriebenen Lastwagen im zugelassenen Bestand in Deutschland bei lediglich 0,07 Prozent.