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So schlagen sich Bayerns Leihspieler

So schlagen sich Bayerns Leihspieler

Der Sprung in die erste Mannschaft ist bei kaum einem Verein so schwer wie beim FC Bayern München.

Daher verlassen den deutschen Rekordmeister Jahr für Jahr Talente auf der Suche nach Spielzeit auf Leihbasis.

In der aktuellen Saison sind es vier Jungprofis, die sich über den Umweg Ausland beziehungsweise zweite Liga nachhaltig für die Profimannschaft des FC Bayern empfehlen wollen.

SPORT1 zeigt, wie sich Lars Lukas Mai, Christian Früchtl, Adrian Fein und Michael Cuisance bislang schlagen:

Lars Lukas Mai:

Hat in dieser Saison den Durchbruch im Profibereich geschafft. Der 1,90 Meter große Innenverteidiger stand für den Zweitligisten SV Darmstadt 98 bislang in sechszehn Ligaspielen auf dem Platz.

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Dabei überzeugte der 20-Jährige so sehr, dass ihn Stefan Kuntz im Oktober erstmals in die U21-Nationalmannschaft einlud, "was für mich persönlich noch mal ein Riesenschritt war", so Mai gegenüber dem Lilienblog.

Aufgrund seiner starken Leistungen liegen dem Abwehrhünen laut der Gazzetta dello Sport gleich mehrere Anfragen aus dem Ausland vor, darunter auch von Lazio Rom, was SPORT1 bestätigen kann.

Ob der 20-Jährige am Saisonende überhaupt zum FC Bayern zurückkehrt, ist wohl auch deshalb "noch völlig offen".

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Christian Früchtl:

Hat sich seine Leihe beim 1. FC Nürnberg ganz anders vorgestellt. Der 20-Jährige hat das Torwart-Duell gegen Christian Mathenia verloren und schmort deshalb seit Saisonbeginn auf der Bank.

Dabei wollte er in dieser Saison eigentlich den nächsten Schritt in Richtung Bundesliga machen, nachdem er im Vorjahr für die zweite Mannschaft von Bayern in der 3. Liga das Tor gehütet hatte.

So sagte Früchtl vor der Saison noch dem Portal transfermarkt.de: "Ich will nun höherklassig Spielpraxis sammeln. Ich hoffe, dass ich das beim 1. FC Nürnberg kann." Bislang hofft er darauf vergebens.

Statt Druck auf Neuer und Nübel zu machen muss Früchtl wohl eher aufpassen, dass er nicht von Ron-Torben Hoffmann in der Rangfolge der Münchener Torwart-Talente überholt wird. Dieser hütet derzeit das Tor der zweiten Mannschaft von Bayern.

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Adrian Fein:

Verbrachte als einziger des Quartetts bereits die vorherige Saison auf Leihbasis. Zeigte beim Hamburger SV zwischenzeitlich ansprechende Leistungen. Kehrte im Sommer nach München zurück, von wo aus er nach Eindhoven verliehen wurde.

Kommt bei der PSV bislang nicht über die Rolle des Rotationsspielers hinaus. Stand zwar bereits vierzehn Mal auf dem Platz, jedoch nur zwei Mal über die vollen 90 Minuten.

Trotzdem sollen die Bosse von PSV mit einer Verpflichtung des Sechser liebäugeln. Laut dem Eindhovens Dagblad besitzt der niederländische Erstligist eine Kaufoption in Höhe von sechs Millionen Euro.

Dem niederländischen Reporter Robin Jongmans zufolge, ist die sportlich Führung "sehr zufrieden" mit der Entwicklung Feins. "Jeder hat in den kurzen Momenten, in denen er in Aktion war, gesehen, dass er Fußball spielen kann", führte Jongmans aus.

Tatsächlich ließ Fein mit einem Tor und drei Vorlagen bereits hier und da seine Offensivqualitäten aufblitzen.

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Michael Cuisance:

Ist der wohl prominenteste Leihspieler der Bayern. Kam im Sommer 2019 von Borussia Mönchengladbach auf der Suche nach mehr Spielzeit. Setzt diese nun bei Olympique Marseille fort.

Spielt dort eine gute Rolle. Stand in allen Champions-League-Spielen der Gruppenphase sowie vierzehn Ligapartien auf dem Rasen. Durfte jedoch nur in gut der Hälfte aller Partie von Beginn an ran (elf).

Agiert bei OM zumeist etwas offensiver als noch bei den Münchenern. Lässt jedoch (noch) die nötige Torgefahr vermissen. Ist wettbewerbsübergreifend noch ohne eigenen Treffer und steuerte bislang erst eine Torvorlage bei.

Marseille-Coach André Villas-Boas hält dennoch große Stücke auf den Franzosen. Bereits im November vergangenen Jahres sagte der portugiesische Trainer zur Personalie Cuisance: "Ein Spieler, bei dem ich hoffe, dass wir die Kaufoption ziehen können." Diese liegt laut der L’Equipe bei rund 18 Millionen Euro.

Ob Marseille diese Summe zahlen will, geschweige denn kann, dürfte stark vom Abschneiden in dieser Saison abhängen. Derzeit rangiert l'OM auf Platz sechs. (Ligue 1: Die Tabelle)