Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 2 Minuten
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.015,17
    +168,60 (+0,28%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,50
    -8,04 (-0,58%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     
  • S&P 500

    5.048,42
    -23,21 (-0,46%)
     

Sexistischer Spruch: Frankfurts OB Feldmann "hormonell überfordert"?

Sexistischer Spruch: Frankfurts OB Feldmann "hormonell überfordert"?

Wegen diverser Skandale stand der SPD-Oberbürgermeister von Frankfurt Peter Feldmann schon seit Jahren unter Druck. Dabei ging es unter anderem um die Bevorteilung seiner Ehefrau bei der Vergabe eines Jobs mit attraktiver Bezahlung in einer Kita und um einen Dienstwagen, der ihr auch während der Babypause zur Verfügung gestanden haben soll.

Doch jetzt sind die Vorwürfe gegen Peter Feldmann von anderer Natur. Wie auf einem im Internert verbreiteten Video zu sehen ist, hat der Oberbürgermeister auf dem Flug von der Main Metropole nach Sevilla - vor dem historischen Sieg von Eintracht Frankfurt in der Europa League - sich im Flugzeug einen sexistischen Spruch geleistet.

WERBUNG

Am Mikrofon in der Mitte des Fliegers sagt der SPD-Politiker, die Flugbegleiterinnen an Bord hätten ihn "hormonell überfordert".

Wie die Frankfurter Allgemeine berichtet, hat Feldmann sogar den Rückhalt der eigenen Partei verloren. "Die sexistische Äußerung des Oberbürgermeisters auf dem Flug nach Sevilla ist kein Kavaliersdelikt. sondern eine zu verurteilende Entgleisung. Sexismus hat in der SPD keinen Platz und wird von uns aktiv bekämpft. Dieses Verhalten reiht sich in eine Reihe weiterer Fehlleistungen ein. Peter Feldmann hat damit erkennbar das Vertrauen der Frankfurterinnen und Frankfurter verloren“, so steht es in der Mitteilung der SPD, die bei einer Pressekonferenz verlesen wurde. “Die Würde des Amtes, das Ansehen der Stadt und die Handlungsfähigkeit des Magistrats erfordern den Rücktritt des Oberbürgermeisters."

Aus anderen Parteien kommt noch heftigere Kritik.