Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 54 Minuten
  • DAX

    18.038,10
    +120,82 (+0,67%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.963,79
    +24,78 (+0,50%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.361,60
    +19,10 (+0,82%)
     
  • EUR/USD

    1,0735
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.131,11
    +509,78 (+0,86%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.390,83
    -5,70 (-0,41%)
     
  • Öl (Brent)

    83,83
    +0,26 (+0,31%)
     
  • MDAX

    26.306,29
    +263,11 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.311,29
    +44,53 (+1,36%)
     
  • SDAX

    14.281,72
    +285,95 (+2,04%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.109,85
    +30,99 (+0,38%)
     
  • CAC 40

    8.025,27
    +8,62 (+0,11%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Scholz und Michel betonen europäischen Zusammenhalt in Energiekrise

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und EU-Ratspräsident Charles Michel haben in der Energiekrise die europäische Solidarität betont. Der russische Präsident habe die Gaslieferungen in den Westen nahezu gestoppt, sagte Scholz bei einem Treffen mit Michel am Freitag in Berlin. "Er will damit offensichtlich die europäischen Demokratien schwächen oder destabilisieren, aber das wird ihm nicht gelingen. Er hat sich verrechnet. Denn wir Europäerinnen und Europäer stehen eng und solidarisch zusammen."

Mehr denn je sehe man, dass Europa Einheit brauche, sagte Michel. Man werde die Ukraine auch weiterhin in allen Bereichen unterstützen. Mit den Sanktionen wolle man deutlich machen, dass die EU geeint sei gegen den nicht berechtigten Angriff auf die Ukraine.

"Die hohen Energiepreise sind ein Problem für unsere Länder", sagte Scholz. Beim Thema Gas sprach er von "Möglichkeiten", die Preise wieder zum Sinken zu bringen, und verwies auf gefüllte Gasspeicher. "Jetzt können wir auch sagen, wir werden die Speicher auch wieder leeren insbesondere im Winter." Man sei bereit dafür zu sorgen, dass sich der Markt entspannen könne. "Die Preise sind im Augenblick viel höher, als sie gerechtfertigt sind."