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RWE spricht über Rügen-LNG-Projekt weiter mit Bundesregierung

(Bloomberg) -- Während sich die RWE AG laut einem Medienbericht aus einem Flüssiggas-Projekt auf Rügen zurückziehen will, betont das Unternehmen, sich diesbezüglich noch in Gesprächen zu befinden.

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Der Versorger betreibt bereits in der Nähe von Hamburg ein staatlich gefördertes schwimmendes Terminal. Das Management hat allerdings erklärt, die Anlagen nicht langfristig betreiben zu wollen.

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RWE gehe davon aus, diese Aktivitäten in absehbarer Zeit an andere Akteure zu übergeben, sagte ein Unternehmenssprecher. Mit Blick auf Rügen erklärte er, das Unternehmen sei an dem Projekt lediglich als Dienstleister für die Bundesregierung beteiligt. Man helfe, wo es möglich und nötig sei.

Deutschland setzt zur Sicherstellung des Gasbedarfs auf Flüssigerdgas, nachdem Russland nach seinem Einmarsch in der Ukraine die Pipeline-Lieferungen eingestellt hat. Das Projekt auf Rügen — in der Nähe des Touristenortes Sellin — ist indessen umstritten. Umweltschützer und lokale Gruppen fordern, es nicht weiterzuverfolgen.

Eine RWE-Tochter hatte im Februar einen Vorschlag für das Offshore-Projekt unterbreitet. Die Bundesregierung hatte jedoch einen Rückzieher gemacht. Sie erwägt auf Rügen nun ein LNG-Terminal im Industriehafen von Mukran.

Eine endgültige politische Entscheidung über den Standort des Projekts sei noch nicht gefallen, solle aber in naher Zukunft getroffen werden, sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums.

Überschrift des Artikels im Original:RWE Still in Talks With German Government on Ruegen LNG Project

©2023 Bloomberg L.P.