Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 13 Minuten
  • DAX

    18.057,99
    +140,71 (+0,79%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.976,01
    +37,00 (+0,75%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.359,30
    +16,80 (+0,72%)
     
  • EUR/USD

    1,0737
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.783,20
    +456,03 (+0,77%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,58
    -12,96 (-0,93%)
     
  • Öl (Brent)

    84,10
    +0,53 (+0,63%)
     
  • MDAX

    26.202,59
    +159,41 (+0,61%)
     
  • TecDAX

    3.306,04
    +39,28 (+1,20%)
     
  • SDAX

    14.290,18
    +294,41 (+2,10%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.116,77
    +37,91 (+0,47%)
     
  • CAC 40

    8.041,46
    +24,81 (+0,31%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

ROUNDUP: 'Historische' Brände in Kalifornien - Mehrere Feuerwehrleute verletzt

SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die verheerenden Wald- und Buschbrände in Kalifornien sind mehrere Feuerwehrleute verletzt worden. Nach Angaben der Forstbehörde wurde eine Gruppe Helfer am Dienstag in dem küstennahen Los Padres National Forest bei Big Sur von Flammen umzingelt. Drei Verletzte seien in ein Krankenhaus geflogen worden. In den US-Westküstenstaaten Oregon und Washington bedrohten Waldbrände größere Städte.

Fast 14 000 Feuerwehrleute waren am Dienstag gegen 25 größere Brände in dem Westküstenstaat im Einsatz, wie die Brandschutzbehörde mitteilte. Gouverneur Gavin Newsom dankte den Helfern für ihren Kampf gegen die "historischen" Feuer. In diesem Jahr sei bereits eine Rekordfläche von mehr als 8000 Quadratkilometer Land zerstört worden, dabei stehe die "Hochsaison" für Feuer im Herbst noch bevor, betonte Newsom. Die Auswirkungen des Klimawandels seien überdeutlich, erklärte der Demokrat. Höhere Temperaturen trockneten Böden und Pflanzen stärker aus und machten sie für Feuer anfälliger.

Das seit Freitag wütende Creek Fire im Gebirge der Sierra Nevada breitet sich in dem schwer zugänglichen Waldgebiet weiter aus. Der Brand zerstörte bereits mehr als 60 Häuser und war zu null Prozent unter Kontrolle, wie die Feuerwehr erklärte. Trotz starken Rauches und gefährlicher Flugbedingungen konnten noch mehr Wanderer und Camper mit Militärhubschraubern aus der Gefahrenzone gerettet werden. Sie hätten am Dienstag über 200 Menschen in Sicherheit gebracht, teilte die Nationalgarde auf Twitter mit. Bereits am Wochenende waren mehr als 200 Urlauber mit Hubschraubern von einem Campingplatz in dem Wald ausgeflogen worden.

Auch in den nördlich von Kalifornien liegenden Westküstenstaaten Oregon und Washington wüten Waldbrände. Auf Satellitenbildern der US-Weltraumbehörde Nasa war eine riesige Rauchwolke zu sehen, deren Ausläufer sich bis zur Ostküste des Landes erstreckten. In Teilen von Medford, einer Stadt mit rund 83 000 Einwohnern in Oregon, mussten Menschen ihre Häuser verlassen, teilte der Sheriff im Bezirk Jackson County mit. Auch im benachbarten Bundesstaat Washington wurden Teile der knapp 50 Kilometer südlich von Seattle gelegenen Stadt Bonney Lake evakuiert, wie die Polizei berichtete.