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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger bleiben vorsichtig

FRANKFURT (dpa-AFX) -Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich auch am Dienstag zurückgehalten. Leicht positive Impulse gab eine Kreise-Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach die chinesischen Behörden die größten Banken des Landes aufgefordert haben, ihre Einlagenzinsen zum zweiten Mal in weniger als einem Jahr zu senken.

Der Dax DE0008469008 notierte im frühen Handel praktisch unverändert bei 15 963,78 Punkte, nachdem er tags zuvor um gut 0,5 Prozent nachgegeben hatte. Der MDax DE0008467416 sank am Dienstagvormittag um 0,2 Prozent auf 27 028,42 Zähler. Für den EuroStoxx 50 EU0009658145 ging es ebenfalls um 0,2 Prozent abwärts.

"Noch immer ist offen, welche Richtung der Dax einschlägt. Und so lange bleiben viele in Deckung. Neueinstiege und Gewinnmitnahmen halten sich in etwa die Waage. Die Angst, in der nächsten großen Bewegung auf der falschen Seite positioniert zu sein, hat zuletzt deutlich zugenommen", erklärte Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners.

Nach dem kürzlich beigelegten US-Schuldenstreit steht nun wieder die Zinsentwicklung im Vordergrund. Die Experten der Credit Suisse räumen einer weiteren Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank im Juni oder Juli eine Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent ein und rechnen noch für längere Zeit mit einem anhaltenden Straffungskurs. Allerdings gibt es auch immer lautere Stimmen im Markt, die in den jüngsten Konjunkturdaten Signale einer Abschwächung der US-Wirtschaft und damit einer baldigen Zinspause sehen.

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Die Aktien von Symrise DE000SYM9999 stiegen um 0,6 Prozent. Der Duftstoff- und Aromenhersteller legte wie erwartet ein Pflichtangebot zur Übernahme des schwedischen Haustiernahrungsspezialisten Swedencare vor. Allerdings liegt die Offerte mit 37,50 schwedischen Kronen je Aktien deutlich unter dem Schlusskurs vom Montag bei 42,07 Kronen. Für die RWE DE0007037129-Aktien ging es nach einem positiven Kommentar der Privatbank Berenberg um ein halbes Prozent nach oben.

Die Papiere des Halbleiterkonzerns Infineon DE0006231004 gehörten mit einem Rückgang von 0,5 Prozent zu den schwächeren Werten im Dax. Der weltgrößte Chipauftragsfertiger TSMC TW0002330008 schätzte seine Investitionspläne für 2023 etwas vorsichtiger ein als bisher.

Die Aktien des Immobilienfinanzierers Deutsche Pfandbriefbank DE0008019001 reagierten mit einem Minus von 4,0 Prozent auf eine Verkaufsempfehlung der Citigroup US1729674242 und fielen auf den tiefsten Stand seit Oktober 2022. Analyst Borja Ramirez Segura begründete die Abstufung mit dem Hinweis, dass sich die Gewerbeimmobilienmärkte in einem Abschwung mit sinkenden Preisen und nachlassender Investorennachfrage befinden.

Bei der Zusammensetzung der deutschen Leitindizes stehen Veränderungen an: Die Deutsche Börse DE0005810055 nimmt zum 19. Juni die Aktien von Evotec DE0005664809, Krones DE0006335003, Software AG DE000A2GS401 und Shop Apotheke NL0012044747 in den MDax DE0008467416 auf. Dafür steigen Aroundtown LU1673108939, United Internet DE0005089031, Siltronic DE000WAF3001 Adtran US00486H1059 in den Nebenwerteindex SDax DE0009653386 ab.