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Presse: China und USA sprechen über mögliches Außenministertreffen

PEKING (dpa-AFX) - China und die USA sprechen nach einem Medienbericht über ein mögliches Treffen ihrer höchsten Außenpolitiker in Anchorage in Alaska. Vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen beiden Ländern wäre es der erste ranghohe Kontakt zwischen den beiden Regierungen seit der Amtsübernahme von US-Präsident Joe Biden im Januar. Wie die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post" am Mittwoch berichtete, könnten auf chinesischer Seite sowohl der höchste Außenpolitiker der Kommunistischen Partei, Yang Jiechi, als auch der im Machtapparat untergeordnete Außenminister Wang Yi teilnehmen.

Mit Anchorage liegt der mögliche Ort des Treffens mit ihrem neuen US-Konterpart Antony Blinken auf halbem Wege zwischen beiden Ländern

- weit weg von der Aufmerksamkeit internationaler Medien, wie das

Blatt hervorhob. China-Kenner spekulierten, ob die Nachricht über die Aufnahme der Kommunikation von chinesischer Seite an die Zeitung lanciert worden sein könnte. Das Blatt, dem gute Beziehungen zu offiziellen Kreisen in Peking nachgesagt werden, hob gleichwohl hervor, dass der Ort noch nicht festgelegt und auch andere Details des Treffens noch nicht bekannt seien.

Das Verhältnis zwischen den beiden größten Volkswirtschaften ist unter Bidens Vorgänger Donald Trump auf den tiefsten Stand seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen 1979 gefallen. Peking bietet der neuen US-Administration zwar einen frischen Start an, stellt aber allerlei Bedingungen. So sollen die USA ihre "Einmischung" in Chinas innere Angelegenheit beenden, womit unter anderem die Kritik am Umgang mit den Uiguren oder Hongkong gemeint ist. Auch fordert Peking ein Ende des Handelskrieges oder der US-Unterstützung für Taiwan, das als Teil der Volksrepublik angesehen wird.