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Pistorius: Bundeswehr jetzt und schnell stark machen

BERLIN (dpa-AFX) -Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will die Bundeswehr rasch für die neue Bedrohungslage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine fit machen. "Deutschland ist nicht Kriegspartei. Trotzdem sind wir von diesem Krieg betroffen", sagte Pistorius am Donnerstag in Berlin. Die Bedeutung der Sicherheit sei eine andere als noch vor einem Jahr. "Deswegen geht es jetzt darum, die Bundeswehr jetzt und schnell stark zu machen. Es geht um Abschreckung, Wirksamkeit und Einsatzfähigkeit", sagte Pistorius nach seiner Begrüßung mit militärischen Ehren im Bendlerblock in Berlin.

Es gehe auch darum, die Ukraine weiter zu unterstützen - auch mit Material aus der Bundeswehr, betonte der Minister, der am Morgen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seine Ernennungsurkunde erhalten hatte. "Der größte Teil der Zeitenwende liegt noch vor uns", mahnte Pistorius. Die Streitkräfte seien in den vergangenen Jahrzehnten oft vernachlässigt worden. Die Truppe brauche jetzt unsere Unterstützung, er wiederum brauche für seine Arbeit die Unterstützung aller in der Bundeswehr, im Verteidigungsministerium und in den dazugehörenden Behörden.

"Ich brauche jeden Einzelnen. Ich brauche die Unterstützung aller. Und ich werde sie auch einfordern", sagte Pistorius. Der Bundeswehr komme in der Zeitenwende eine Schlüsselrolle zu. "Meine Aufgabe wird es sein, und daran setze ich alle meine Kraft, dass die Bundeswehr diesen Auftrag erfüllen kann - im Interesse Deutschlands, im Interesse der Nato und im Interesse der Menschen."