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Patientenschützer kritisieren Kommunikation zu Corona-Maßnahmen

BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat angesichts der Bund-Länder-Beratungen über weitere Corona-Maßnahmen eine teils widersprüchliche Kommunikation kritisiert. Vorstand Eugen Brysch sagte am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur: "Was zu Silvester vernünftig sein soll, kann zu Heiligabend nicht falsch sein." Daher stelle sich die Frage nach dem Sinn, schärfere Maßnahmen erst nach Weihnachten einzuführen. Der SPD-Politiker Karl Lauterbach sei noch vor wenigen Wochen "Chefmahner der Republik" gewesen und mache jetzt als Bundesgesundheitsminister eine "180-Grad-Wende".

Vor der Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) zeichneten sich für die Weihnachtstage voraussichtlich keine neuen staatlichen Beschränkungen ab. Vor Zusammentreffen mit anderen sollten aber Tests gemacht werden, hieß es in einem Beschlussentwurf. Schärfere Regeln könnten demnach spätestens ab 28. Dezember kommen. Im Gespräch waren unter anderem Obergrenzen für private Zusammenkünfte und Schließungen von Clubs und Diskotheken.