Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 58 Minuten
  • DAX

    18.046,55
    +129,27 (+0,72%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.971,83
    +32,82 (+0,66%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.360,00
    +17,50 (+0,75%)
     
  • EUR/USD

    1,0733
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.978,64
    +839,34 (+1,42%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.390,76
    -5,78 (-0,41%)
     
  • Öl (Brent)

    83,93
    +0,36 (+0,43%)
     
  • MDAX

    26.282,54
    +239,36 (+0,92%)
     
  • TecDAX

    3.305,69
    +38,93 (+1,19%)
     
  • SDAX

    14.292,46
    +296,69 (+2,12%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.107,49
    +28,63 (+0,35%)
     
  • CAC 40

    8.037,97
    +21,32 (+0,27%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Paris will an Grenze zu Deutschland keine 'bösen Überraschungen'

PARIS (dpa-AFX) - Angesichts verschärfter Kontrollen Deutschlands an seinen Grenzen im Süden und Südosten dringt Frankreich auf Absprachen. Europa-Staatssekretär Clément Beaune kündigte an, er werde am Montag mit den Regierungschefs der drei benachbarten Bundesländer Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sprechen, damit es keine "bösen Überraschungen" an der gemeinsamen Grenze mit Deutschland gebe.

"Wir machen alles im Gespräch", sagte Beaune, der als Vertrauter von Staatschef Emmanuel Macron gilt. Eine komplette Schließung der deutsch-französischen Grenze solle verhindert werden. So müsse es möglichst weitgehende Ausnahmen für Grenzpendler geben. Auch der Straßengüterverkehr müsse weiterlaufen.

An den Grenzen Deutschlands zu Tschechien und zum österreichischen Bundesland Tirol gelten seit Sonntag schärfere Einreiseregeln. Aus Angst vor den dort verbreiteten ansteckenderen Varianten des Coronavirus wird an den Grenzübergängen streng kontrolliert. "Das ist eine harte Entscheidung", kommentiert Beaune die verschärften Grenzkontrollen Deutschlands.

Die Regierung in Paris hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, es gebe im grenznahen ostfranzösischen Département Moselle vergleichsweise viele Fälle, die auf die brasilianische und südafrikanische Virus-Variante zurückgehen.