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NRW-Ministerpräsident Wüst rät von Reisen zu Weihnachten ab

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht im ARD-"Morgenmagazin" die Empfehlung aus, auf Reisen zu Weihnachten zu verzichten. (Bild: ARD)
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht im ARD-"Morgenmagazin" die Empfehlung aus, auf Reisen zu Weihnachten zu verzichten. (Bild: ARD)

Die Liebsten zum Fest besuchen? Erholsame Tage im Skiurlaub? Reisen sind in Deutschland trotz angespannter Corona-Lage nicht verboten. Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, sprach jedoch im "Morgenmagazin" der ARD eine eindeutige Empfehlung aus.

Weihnachten gilt vielen Menschen als das Familienfest schlechthin. Doch was, wenn die Verwandten weit weg wohnen? NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sprach im ARD-"Morgenmagazin" am Donnerstag eine klare Empfehlung aus. "Ich rate allen Menschen, sich auch mit ausschweifenden Reisen und dem Zurücklegen großer Distanzen auch ein Stück zurückzuhalten", erklärte der Vorsitzende der Ministerpräsidenten-Konferenz. Aktuell seien Reisen nicht verboten, Hotels in Deutschland weiterhin offen. Aber: "Nicht alles, was man darf, ist gut", bekräftigte Wüst.

Er selbst werde in überschaubarem Rahmen die Feiertage verbringen: "Also ich feiere Weihnachten zu Hause, im kleinen Kreis der Familie." Dies sei nach Meinung des CDU-Politikers "sowieso das Schönste". Von Reisen in andere Länder oder auf andere Kontinente riet Wüst ebenfalls ab. Auch was das Thema Skiurlaub anging, erklärte der CDU-Politiker, er wäre da "eher zurückhaltend".

Hendrik Wüst (CDU, links) stand Michael Strempel im "Morgenmagazin" Rede und Antwort zur anstehenden Ministerpräsidenten-Konferenz. (Bild: ARD)
Hendrik Wüst (CDU, links) stand Michael Strempel im "Morgenmagazin" Rede und Antwort zur anstehenden Ministerpräsidenten-Konferenz. (Bild: ARD)

"Ich setze erstmal auf Zusammenarbeit"

Für die anstehende Ministerpräsidenten-Konferenz - die erste nach der Ära Angela Merkel - wolle er nichts ausschließen. Auch nicht eine verlängerte Weihnachtsruhe oder die vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) ins Spiel gebrachten Kontaktbeschränkungen, die auch für Geimpfte gelten sollen.

Auf die Frage, ob er eher als Moderator auftreten wolle, oder einen Gegenpol zur Regierung unter Neu-Kanzler Olaf Scholz (SPD) bilden wolle, antwortete Hendrik Wüst unmissverständlich: "Ich setze erst mal auf Zusammenarbeit." Das habe man sich "hoch und heilig versprochen". Olaf Scholz sei ja auch bei den letzten Ministerpräsidententreffen für die alte Regierung bereits dabei gewesen. Wüst hält fest: "Konfrontation ist nicht der Stil, in dem man da zusammenarbeiten kann."