Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 31 Minuten
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.088,62
    +162,63 (+0,27%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.391,91
    -4,63 (-0,33%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     
  • S&P 500

    5.048,42
    -23,21 (-0,46%)
     

Nordländer starten eigene Finanzministerkonferenz

HAMBURG (dpa-AFX) -Die Nordländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern wollen sich in finanzpolitischen Fragen künftig enger abstimmen. Dazu kommen Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) und ihre Minister- und Senatoren-Kollegen Andreas Dressel (SPD/Hamburg), Gerald Heere (Grüne/Niedersachsen), Dietmar Strehl (Grüne/Bremen) und Heiko Geue (SPD/Mecklenburg-Vorpommern) am Freitag erstmals zu einer neuen Nord-Finanzministerkonferenz zusammen. Auf Initiative Dressels findet die Auftaktveranstaltung im Hamburger Rathaus statt. Künftig soll dieses Format der "Nord-FMK" regelmäßig stattfinden.

"Uns verbindet als Nordländer nicht nur die geografische Lage, sondern auch viele Themen - auch und gerade im Bereich der Finanzpolitik", sagte Dressel der Deutschen Presse-Agentur. "Vor diesem Hintergrund freue ich mich, dass wir am Freitag erstmals als Nord-FMK zusammenkommen und dieses Format künftig halbjährlich fortsetzen werden." Zuletzt waren die Finanzminister aller fünf Küstenländer vor knapp 15 Jahren zusammengekommen.

Beim Auftakttreffen der neuen "Nord-FMK" im Hamburger Rathaus stehen nach Angaben der Finanzbehörde unter anderem die Haushaltslage der Länder nach der Corona-Pandemie, die Finanzierung der deutschen Seehäfen und die Reform der Grundsteuer auf der Tagesordnung.