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Niedrige Corona-Zahlen: Britische Regierung hält an Lockerungen fest

LONDON (dpa-AFX) - Angesichts weiterhin niedriger Corona-Neuinfektionen hält die britische Regierung an ihrem Zeitplan für Lockerungen fest. Damit werden voraussichtlich wie geplant am 17. Mai weitere Restriktionen aufgehoben: Dann dürfen Restaurants und Pubs auch ihre Innenräume öffnen, außerdem sind Auslandsreisen wieder erlaubt. Die Zahlen entsprächen den Erwartungen. "Das ist äußerst ermutigend und der Einführung des Impfstoffs sowie der britischen Bevölkerung zu verdanken", sagte ein Regierungssprecher am Dienstag. Das Kabinett muss dem Öffnungsschritt aber noch formal zustimmen.

Im Vereinigten Königreich ist die Zahl der Neuinfektionen weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag zuletzt bei etwa 23. Das Impfprogramm schreitet weiter rasch voran, bisher wurden etwa 35 Millionen Menschen geimpft, das ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung von rund 66 Millionen. Etwa 15,5 Millionen Menschen haben die für den vollen Schutz nötige zweite Spritze erhalten.

Im Vordergrund stehen nun die Bedingungen, unter denen Privatreisen ins Ausland wieder möglich sind. In den kommenden Tagen will die Regierung die Länder nennen, in die bereits vom 17. Mai an Reisen ohne Quarantäne möglich sind. Britischen Medienberichten zufolge handelt es sich dabei um Länder mit niedriger Inzidenz oder hoher Impfquote wie Israel, Island oder Portugal. Deutschland könnte ebenso wie die beliebten Reiseziele Italien, Frankreich und Spanien dann im Juni folgen - je nach Entwicklung der dortigen Corona-Lage.

Gute Nachrichten für alle Pub-Besucher hatte die Arzneimittelbehörde MHRA. Der Konsum von Alkohol habe keinen Einfluss auf die Effizienz der Schutzimpfung, teilte die Medicines and Healthcare Regulatory Agency (MHRA) mit. Damit reagierte die Behörde auf Berichte in Sozialen Medien, denen zufolge nach der Impfung für zwei Wochen auf Alkohol verzichtet werden müsse. "Derzeit gibt es keine Hinweise, dass der Alkoholgenuss die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe beeinträchtigt", sagte eine MHRA-Sprecherin.