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Mieten statt kaufen bei Media Markt: Lohnt sich das?

Muss die Virtual-Reality-Brille wirklich sein? Über den Miet-Service können Verbraucher solche Produkte testen. (Bild: AFP)
Muss die Virtual-Reality-Brille wirklich sein? Über den Miet-Service können Verbraucher solche Produkte testen. (Bild: AFP)

Media Markt fährt eine neue Strategie und bietet ausgewählte Produkte jetzt auch zum Mieten an. Lesen Sie hier, wie lange das geht, was es kostet und worin die Vor- und Nachteile gegenüber der Konkurrenz bestehen.

Rund 500 Produkte aus den Bereichen VR & Gaming bis zu TV & Sound kann man bei Media Markt derzeit mieten, und das dank einer Kooperation des Elektromarktes mit Grover. Ein in Berlin ansässiger Miet-Service, der früher unter dem Namen ByeBuy firmierte. Das Mieten funktioniert ohne Kaution mit kostenloser Lieferung und Rücksendung, einer Teilversicherung von 50 Prozent im Schadensfall und mit einer Vertragslänge, die die Kunden selbst bestimmen.

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Wer sich nicht festlegen mag, kann jeden Monat kündigen, ab einer Laufzeit von drei Monaten werden die ersten vier Wochen billiger. Wer das gemietete Produkt kaufen möchte, kann das entweder gleich machen und sich 30 Prozent der Zahlungen anrechnen lassen, oder das Gerät einfach so lange mieten, bis der Kaufpreis abgegolten ist. Drei Monate später gehört das Gerät dann Ihnen.

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Die Vor- und Nachteile des Miet-Services

Mit Ausreißern nach oben und unten kann man sagen, dass pro Monat ca. zehn Prozent des Kaufpreises als Miete anfallen. Bezahlt wird im Voraus per Kreditkarte, einem Zahlungsdienstleister wie PayPal oder auch Überweisung.

Wer kündigen will, kann das ganz einfach mit einem Klick tun. Ein Service wie gemacht für Kunden, die ein bestimmtes Gerät einfach einmal testen und unkompliziert wieder kündigen wollen. Je länger die Mietdauer aber wird, desto schlechter kommen Kunden bei diesem Service davon.

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So bietet zum Beispiel der Versandhändler Otto mit Otto Now einen um die Hälfte günstigeren Mietservice, dessen Preise nach einer Mietdauer ab einem und dann wieder ab zwei Jahren deutlich nach unten gehen. Wer ein Gerät langfristig leihen möchte, fährt damit deutlich billiger und auch die Kündigungsfrist beträgt nur zwei statt vier Wochen.

Doch auch dieses Angebot hat seine Minusliste: Ganz oben darauf steht eine viel kleinere Auswahl als bei Media Markt und die fehlende Möglichkeit, ein geliehenes Gerät aus dem Vertrag herauszukaufen.

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