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Merkel in Südafrika - Krisen und Wirtschaft im Mittelpunkt

PRETORIA (dpa-AFX) - Kanzlerin Angela Merkel wird am Donnerstag (08.00 Uhr) vom südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa zu einem Besuch in Pretoria empfangen. Beim anschließenden Meinungsaustausch dürften die Krisen im Bürgerkriegsland Libyen und in der Sahel-Zone eine wichtige Rolle spielen. Ramaphosa übernimmt direkt nach dem Besuch Merkels beim Gipfel der Afrikanischen Union (AU) in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba den AU-Vorsitz vom ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi. Südafrika ist wie Deutschland G20-Mitglied und zeitgleich mit der Bundesrepublik derzeit nichtständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat.

Zweites wesentliches Thema der Gespräche der Kanzlerin in Pretoria ist eine Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen. Deutschland war 2018 nach China und vor den USA mit einem Volumen von etwa 17 Milliarden Euro zweitwichtigster Handelspartner Südafrikas. Merkel wird von einer größeren Wirtschaftsdelegation begleitet. Am Mittag (12.45 Uhr) wollte sie gemeinsam mit Ramaphosa an einem Treffen von Wirtschaftsvertretern beider Länder teilnehmen. Zudem ist ein gemeinsamer Besuch in einer Fabrik des Automobilherstellers BMW geplant. Am "Future Africa Campus" der Universität Pretoria will Merkel zu einem Gedankenaustausch mit Studenten zusammenkommen.