Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 52 Minuten
  • DAX

    18.049,32
    +132,04 (+0,74%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.972,34
    +33,33 (+0,67%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.358,20
    +15,70 (+0,67%)
     
  • EUR/USD

    1,0749
    +0,0016 (+0,15%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.909,30
    +531,79 (+0,90%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.390,08
    -6,45 (-0,46%)
     
  • Öl (Brent)

    83,73
    +0,16 (+0,19%)
     
  • MDAX

    26.277,98
    +234,80 (+0,90%)
     
  • TecDAX

    3.307,53
    +40,77 (+1,25%)
     
  • SDAX

    14.276,93
    +281,16 (+2,01%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.108,78
    +29,92 (+0,37%)
     
  • CAC 40

    8.042,19
    +25,54 (+0,32%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Landtag debattiert über die Lage der Stahlindustrie in NRW

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der nordrhein-westfälische Landtag erörtert am Donnerstag (10 Uhr) die Lage der angeschlagenen Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen. Die SPD-Opposition will wissen, "wie die Landesregierung auf die aktuelle Zuspitzung der wirtschaftlichen Lage der Stahl-Sparte von Thyssenkrupp <DE0007500001> reagiert". Die Lage sei dringlich, da das Unternehmen massive staatliche Hilfen zum Umbau der Stahlproduktion benötige - zumal am Sitz des Unternehmens in Duisburg der größte deutsche Stahl-Produktionsstandort beheimatet sei, argumentiert die SPD in ihrem Antrag.

ThyssenKrupp schreibt viele hundert Millionen Euro Verlust, 3000 Stellen werden abgebaut. Zudem setzt die Corona-Krise der Stahlindustrie weiter zu. Im zweiten Quartal blieb die deutsche Stahlproduktion nach Angaben der Branchenvereinigung um 26 Prozent hinter dem Vorjahr zurück.

Darüber hinaus stellt die SPD-Opposition erneut einen Antrag zur Abstimmung, die umstrittenen Straßenausbaubeiträge für Anlieger abzuschaffen. Die schwarz-gelbe Landesregierung hatte sich Ende vergangenen Jahres dagegen entschieden - dafür aber partielle Entlastungen der Grundstückseigentümer beschlossen.