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Kein Bundesliga-Comeback! Höwedes beendet Karriere

Sport1

Der nächste Weltmeister von 2014 lässt den Profifußball hinter sich. Benedikt Höwedes kehrt nicht in die Bundesliga zurück, sondern beendet seine Karriere.

Er fühle sich zwar noch fit für eine Rückkehr, wolle aber wegen seiner Familie zurücktreten, sagte der 32-Jährige dem Spiegel.

"Ich hatte auch einige Anfragen von Vereinen aus dem In- und Ausland, aber ich wollte mich nicht mehr abhängig machen von den Entscheidungen anderer. Ich wollte jetzt einen Schlussstrich ziehen."

In einem Urlaub habe er kürzlich gemerkt, "wie krass es mich erfüllt hat, meinen Sohn hautnah zu erleben. Da wurde Fußball plötzlich so unwichtig für mich."

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Der Weltmeister von 2014 hatte im Juni seinen Vertrag beim russischen Erstligisten Lokomotive Moskau vorzeitig aufgelöst. Danach war unter anderem über eine Rückkehr des langjährigen Kapitäns zu seinem Ex-Klub Schalke 04 spekuliert worden.

Für die Königsblauen hatte der Verteidiger 16 Jahre lang gespielt und 2011 den DFB-Pokal gewonnen. 2017 wurde er vom damaligen Schalker Trainer Domenico Tedesco ausgebootet und wechselte zu Juventus Turin. 2018 folgte der Transfer nach Russland.

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Fußball hat sich "brutal entwickelt"

"Ich wusste, dass es in dem Geschäft knallhart zugeht. Aber ich hatte immer nur die Sonnenseite kennengelernt. Dann habe ich die volle Breitseite bekommen", sagte Höwedes über seinen Abschied von Schalke. Immer wieder habe er sich auf Schalke “fit spritzen” lassen, um dann taktlos abgesägt zu werden.

Zur generellen Entwicklung des Fußballs äußerte sich der 44-malige Nationalspieler, der beim WM-Triumph in Brasilien als einziger Feldspieler keine Minute fehlte, kritisch. Der habe "sich brutal entwickelt. Und dabei immer weiter distanziert von den normalen Fans. Da geht etwas verloren", sagte Höwedes.

Der Ex-Schalker ist der siebte Weltmeister von 2014, der seine Karriere beendet hat. Vor zwei Wochen hatte sich überraschend der Dortmunder Andre Schürrle verabschiedet. Zuvor waren bereits Philipp Lahm, Per Mertesacker, Bastian Schweinsteiger, Miroslav Klose und Roman Weidenfeller zurückgetreten.

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