Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.234,45
    +148,65 (+0,39%)
     
  • Gold

    2.348,70
    +6,20 (+0,26%)
     
  • EUR/USD

    1,0692
    -0,0041 (-0,38%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.419,34
    -577,11 (-0,96%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.319,53
    -77,00 (-5,27%)
     
  • Öl (Brent)

    83,90
    +0,33 (+0,39%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.930,77
    +319,01 (+2,04%)
     

Kassenärzte für telefonische Krankschreibung unabhängig von Corona

BERLIN (dpa-AFX) - Die Kassenärztliche Bundesvereinigung ist wie der Hausärzteverband für eine Rückkehr zur telefonischen Krankschreibung

- und das unabhängig von Corona. "Wir wollen ermöglichen, dass die

niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte unabhängig von der Corona-Pandemie bekannte Patientinnen und Patienten telefonisch krankschreiben können", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Stephan Hofmeister, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.

Man habe einen solchen Vorschlag bereits in die Beratungen des Gemeinsamen Bundesausschuss eingebracht. Das Gremium ist mit Vertreterinnen und Vertretern der Ärzteschaft, der Krankenkassen und der Krankenhäuser besetzt und entscheidet über die Leistungen der gesetzlichen Kassen und Regeln wie bei der Krankschreibung.

WERBUNG

Seit dem 1. Juni müssen Patientinnen und Patienten für eine Krankschreibung wieder in die Praxis oder in eine Videosprechstunde gehen. Bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege hatte während der Corona-Pandemie bis 31. Mai gegolten, dass dies für sieben Tage auch nach nur telefonischer Rücksprache möglich war.

Die KBV wünscht sich demnach die Möglichkeit einer telefonischen Krankschreibung "sowohl bei Infekten als auch bei anderen Erkrankungen für bis zu sieben Tage", sofern ein Arztbesuch "nicht unbedingt notwendig" ist. Dies würde die Arztpraxen dauerhaft entlasten, hieß es zur Begründung. Aktuell seien sie voll wegen Infekten und Covid-19-Erkrankungen.