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Immer wieder Todesopfer: Vor diesen Möbelstücken warnt Ikea

Immer wieder Todesopfer: Vor diesen Möbelstücken warnt Ikea

Ikea hat in den USA mit einem Imageschaden zu kämpfen: Im Sommer wurde dort zum wiederholten Male ein Kind von einer Kommode erschlagen. Die amerikanische Kommission für Produktsicherheit gab eine Warnung heraus und auch das Unternehmen selbst erneut jetzt seinen Rückruf für Millionen Möbelstücke.

Um einen Rückruf im eigentlichen Sinne handelt es sich dabei allerdings nicht, vielmehr werden Kunden aufgefordert, ihre Möbel an der Wand zu befestigen. Bei der Kommode, die einen kleinen Jungen erschlagen hat, handelt es sich um einen Schrank aus der beliebten Reihe Malm. Diese neigt offenbar zum Umkippen, wenn sie nicht ordnungsgemäß fixiert wird.

Die Kunden werden nun dringend dazu ermahnt, ihre Schränke und Kommoden festzubohren. Ikea stellt das dafür benötigte Material per Versand oder in den Filialen kostenlos zur Verfügung und bietet auch einen Montageservice an. Die Warnung gilt aktuell nur für die USA und Kanada. Deutsche Kundern werden aber ebenfalls aufgefordert, die Kommoden, wie in der Gebrauchsanweisung beschrieben, zu fixieren.

Die Eltern des verstorbenen Zweijährigen werfen dem schwedischen Möbelhaus vor, die potenzielle Gefahr nicht ausreichend publik gemacht zu haben, darum habe Ikea jetzt eine neue Informations-Offensive gestartet, berichtet "Huffington Post".

Im vergangenen Jahr soll das Unternehmen Eltern von gestorbenen Kindern hohe Abfindungen gezahlt haben. Opferanwälte gehen von einer Summe um die 48 Millionen Euro für drei betroffene Familien aus. Insgesamt gibt es acht Todesopfer.