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Humboldt Forum: 33 Millionen mehr: Das Berliner Schloss wird immer teurer

Berlin. Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldt Forum in Mitte wird immer teurer. Inzwischen haben die erwarteten Ausgaben für das Großprojekt den bisher vom Bundestag gesetzten Rahmen von 644 Millionen Euro gesprengt. Die Stiftung Humboldt Forum rechnet inzwischen mit 677 Millionen Euro.

Die zusätzlichen 33 Millionen sind bisher nicht finanziert. Das geht aus dem Bericht des Bundesministeriums für Inneres, Bau und Heimat (BMI) an den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor. Es sei „absehbar“, dass die „skizzierten Mehrkosten im Projekt nicht mehr zu kompensieren“ seien, schreibt das Ministerium.

Nun muss der Haushaltsausschuss die zusätzlichen Millionen im Bundeshaushalt für 2021 aufbringen. Das soll in der sogenannten „Bereinigungssitzung“ geschehen, wenn am Jahresende nicht ausgegebenes Geld in andere Vorhaben umverteilt wird.

Es wäre der dritte Nachtrag zum 2015 inklusive des Dachrestaurants auf 595 Millionen Euro veranschlagten maximalen Budget. In der Folge war 2019 die Obergrenze wegen Bauverzögerungen und steigender Baupreise bereits um 49 Millionen angehoben worden.

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Die im Projekt eingepreisten Risikovorsorgen sind bereits aufgebraucht, sodass frisches Geld des Steuerzahlers benötigt wird. Ob damit das Projekt fertig abgerechnet werden kann , ist offen. „Kostenrisiken über die aktuelle Prognose hinaus bestehen“, schreibt das BMI.

Corona-Pandemie sorge für Mehrkosten auf der Baustelle

Als Grund für die zusätzlichen Kosten geben die Bauherren die Corona-Krise an. Die ...

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