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H&M muss Mode billiger losschlagen und bekommt neuen Chef - Aktie sackt ab

STOCKHOLM (dpa-AFX) -Ungünstige Wetterbedingungen haben dem Modehändler Hennes & Mauritz (H&M) SE0000106270 den Start ins neue Geschäftsjahr vermasselt. Im Dezember und Januar sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um vier Prozent gefallen, teilte das schwedische Unternehmen am Mittwoch in Stockholm mit. Zudem bekommt H&M mit Daniel Ervér einen neuen Chef. Seine Vorgängerin Helena Helmersson verlässt das Unternehmen nach vier Jahren an der Spitze. Ervér hatte bisher die Marke H&M geleitet. An der Börse wurden die Neuigkeiten mit einem Kursrutsch quittiert.

An der Börse in Stockholm verlor das Papier zeitweise mehr als zehn Prozent. Zuletzt lag ihr Kurs noch mit rund neun Prozent im Minus bei 153,08 schwedischen Kronen.

Weil das übliche Herbstwetter in vielen Teilen Europas spät einsetzte, sei das Zeitfenster für den Verkauf der Herbstkollektion kurz gewesen, berichtete H&M. Das Unternehmen muss sich von einigen Beständen daher günstiger trennen. Im ersten Geschäftsquartal von Dezember bis Ende Februar dürften die Kosten für Rabatte im Verhältnis zum Umsatz daher um einen Prozentpunkt steigen, hieß es weiter. Dennoch sieht das Management gute Bedingungen für profitables und nachhaltiges Wachstum im neuen Geschäftsjahr.

Im vierten Geschäftsquartal bis Ende November erzielte H&M einen operativen Gewinn von 4,3 Milliarden schwedischen Kronen (etwa 380 Mio Euro) nach 821 Millionen Kronen ein Jahr zuvor. Die operative Marge stieg von 1,3 auf 6,9 Prozent. Unter dem Strich verdiente der Modehändler knapp 1,6 Milliarden Kronen, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 864 Millionen zu Buche gestanden hatte. Analysten hatten grundsätzlich mehr erwartet - auch bei der Dividende, die mit 6,50 Kronen je Aktie stagnieren soll.